Powerline: devolo dLAN 1200+ und AVM FRITZ!Powerline 1000E

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Der dLAN-Adapter: http://amzn.to/1quPavh // Der AVM-Adapter: http://amzn.to/1msNIyq // Powerline ist eine ausgezeichnete Technik um eine Netzwerkverbindung für weiter vom Router/Switch entfernte Rechner herzustellen, oder ein bestehendes WLAN mit einem Accesspoint zu erweitern. Besonders mit WLAN-Repeatern habe ich nämlich negative Erfahrungen gemacht, da diese oft die Bandbreite halbieren und die WLAN-Frequenzen in der Stadt mit dutzenden Funknetzen meist ohnehin völlig dicht sind. Hier ist LAN über die Stromleitung eine willkommene Alternative. Die "1200+" Powerline-Adapter von devolo nutzen das "Homeplug AV2" Protokoll und sind untereinander sowie zu den älteren 650+, 500 und 200 Mbit/s Adaptern mit HomePlug AV kompatibel. Man kann also einfach weitere Adapter mit dem gewünschten Funktionsumfang dazu kaufen oder mit diesen Adaptern ein bestehendes Powerline-Netzwerk erweitern. Die neue MIMO-Technik, die alle drei Leitungen im Stromkabel nutzt, funktioniert allerdings freilich nur, wenn man ausschließlich die modernen Geräte verwendet.

Die Einrichtung ist kinderleicht: Einfach beide Adapter in die Steckdose stecken und innerhalb von 2 Minuten bei beiden Adaptern 1 Sekunde das Knöpfchen drücken. Sollen zu den zwei Adaptern weitere hinzukommen, einfach bei einem der bestehenden Adapter und beim neuen Adapter innerhalb von 2 Minuten für 1 Sekunde die Knöpfchen drücken. Alternativ gibt es eine Cockpit-Software von devolo, bei der man nur die aufgedruckten Schlüssel der Adapter eingeben muss, um das Netzwerk einzurichten. Diese Software zeigt auch die Signalqualität an, was hilfreich ist, um die besten Steckdosen zu finden.

Wie beim WLAN wird auch beim dLAN eine Verschlüsslung geboten. Ganz ähnlich sieht es mit den Datenraten aus: Wo AC-WLAN 1.300 Mbit verspricht, sollen es mit dem dLAN 1.200 Mbit sein – theoretisch, maximal, brutto. Faktisch gemessen kommen bei mir 100 bis 250 Mbit netto mit den neuen dLAN 1200+ durch die Leitung – auch wenn das Cockpit mehr verspricht. Immerhin eine Verdopplung im Vergleich zur 500er Generation. Bitte vertraut in dieser Hinsicht nicht der Anzeige vom Cockpit, denn die Werte dort sind nicht die Netto-Durchsatzwerte, sondern geben eher einen Hinweis auf die Signalqualität.

Zu guter Letzt ein Hinweis auf Alternativen: Die dLAN 1200+ besitzen den Qualcomm Atheros Chipsatz QCA7500 – genau wie die AVM FRITZ!Powerline 1000E. Die Adapter von AVM haben allerdings keine durchgeschleifte Steckdose mit Signalfilter, integrieren sich dafür aber in das Fritz!Box-Ökosystem und sind etwas billiger als die dLAN von devolo. Insgesamt ist die 1200+ Generation mit MIMO ein sehr großer Schritt nach vorn in Sachen Powerline und uneingeschränkt empfehlenswert.

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