Am Dienstag, 4.6.2024, in der Früh gab es in Theth bei ca 20 Grad noch ein gutes Frühstück, wobei der Kaffee mit Liebe umgerührt wurde , und danach wurde alles zusammengepackt. Wir starteten dann wieder rauf, hundert (gefühlt) Kurven, von 650 auf 1750 m und dann, nachdem wir ein paar obligatorische Fotos geschossen hatten, drifteten wir wieder den Berg runter, und wieder immens viele engste Kurven, ca 30 km. Aber man glaubt es kaum, irgendwann ist man auch unten - ganz zur Freunde meiner Beifahrerin, ein echte Fan'in solcher Strecken, vor allem wenn es eng zugeht. Kaum waren wir vom Berg herunten schickte uns unser Navi wieder mitten durch Dörfer auf engsten Straßen, vermute mal wir ersparten uns da sicher 5 Minuten, die wir aber, da wir Misthaufen fotografierten und zum Hundefüttern stehenblieben, leicht wieder vertrödelten. Und dann fuhren wir schon, ohne lange Wartezeit, und es gab wieder einmal einen Stempel im Pass, wie früher, über die Grenze und reisten nach Montenegro ein. Unser Ziel war mal Podgorica, die Hauptstadt, dort wollten wir zum HRC, muss sein, wenn es eins gibt. Zu bemerken ist, dass es bereits 28 Grad hatte. Da wir nicht noch einen Parkplatz suchen wollten, spazierten wir halt durch das etwas lahme Podgorica und fanden dann auch das Lokal. Wir kauften gleich mal einen Pin, ein Magnet und ein T Shirt und aßen unser geliebtes Jumbo combo, welches es ja leider fast nirgends mehr gibt. Lecker, lecker. Danach spazierten wir wieder zurück und besichtigten noch die große Kathedrale zur Auferstehung Christi, die 1993 erbaut wurde. Recht neu aber schon schön. Dann ging es wieder zurück zum Auto. Wir bezahlten 3,- und fuhren weiter. Unser nöchstes Ziel der Campingplatz Vranjina etwas westlich von Podgorica. Der liegt direkt an einem Seitenarm des Lake Skadar. Wir wurden wirklich herzlichst mit einem Willkommensgetränk empfangen. Sehr schöner Platz, wir standen direkt am Fluß neben den Toiletten (war so gewollt). Der Abend verlief recht ruhig, 5 zu 1 Pummerl für mich, und wir schliefen dann im Rhythmus des Vogelgezwitschers ein. Am nächsten Morgen hatten wir um 09.30 Uhr eine Bootstour mit dem Campbesitzer durch das Lake Skadar Nationalpark gebucht. Nach dem Frühstück ging es los, wir stiegen in die Nußschale und der Kapitän startet den Motor. Brummmmm und wir brausten los. Es ging raus auf den Lake, vorbei an Seerosen, Sträucher, wo sich kleine Nester befanden, vorbei an 100erte Vögel, an Pelikane, ja die gibts hier in freier Natur, an Kormorane, Enten und viele andere Vögel. Wir machten dann noch einen Stop beim 600 Jahre alten Kloster Ram, welches sich auf einer Insel befindet. Dort lebt auch noch ein Mönch, der sich über den Besuch freute und uns gleich mal zwei Flaschen Wein verkaufte. Sehr nett. Aber für uns ging es wieder weiter über den See zurück zim Camp, wir waren fast 2 Stunden unterwegs, echt lässig, da können sich die Everglades in Miami verstecken. Nur Krokodile gibts da nicht. Sehr zum Empfehlen, kann man wirklich machen. Für uns ging es aber weiter, wir wollten kurz noch zurück zu einem Wasserfall namens Niagjara, wenn wir schon was mit der USA vergleichen, dann aber richtig. Wir fuhren wieder zuerst mal nach Autonavi und verfuhren uns dann prompt, stiegen dann auf Googlemaps um und wir kamen an. Unser Navi dürfte Montenegro nicht mögen, zweimal falsch angezeigt, das muss nicht sein. In jedem Fall haben wir die Wasserfälle gefunden. Sehr nett, das reicht zwar nicht für das Amerikavorbild, kann man sich aber anschauen, wenn man in der Nähe ist. Und es ist wieder sehr warm, 28 Grad. Fall gesehen und weiter ging es in der Westen ans Meer und dort nach Budva. Von weitem sieht man schon die Hochhäuser, es wird ja auch das Monaco von Montenegro genannt. Da wird gebaut, einen Wolkenkratzer nach dem anderen. Wir wollten uns aber die Altstadt anschauen. Unseren Bus stellten wir wieder in einem gesperrten Parkplatz ab und erkundigten zu Fuß die Stadt. Zuerst zum Strand und Hafen, ein paar recht große Jachten sind ja da, und dann in die Altstadt, welche sich auf einer Halbinsel befindet. Welch ein Kontrast zu den Hochhäusern. Die Altstadt wurde im 14. Jhd von den Venezianern gebaut und hat sich bis heute wenig verändert. Schöne, enge Gassen, nette Lokale, viele Geschäfte, sehr schön. Wir waren wieder mal auf der Suche, zuerst mal den HCR Shop und dann noch unser Auto. Kurz, wir fanden Beides. Budva kann man sich ansehen. Unser nöchstes Ziel war dann Kotor. Da ich aber in der Nähe des Ortes keinen für uns brauchbaren Campingplatz gefunden hatte, buchte ich kurzfristig über booking ein Apartment, 1,4 km von der Altstadt in Kotor entfernt. Hier fuhren wir dann auch gleich hin und verbrachten den Abend mit Fernsehen und in einem echten Bett.
#vacation #albania #montenegro #vanlife #fordnugget
Информация по комментариям в разработке