AWO Heidenheim: Integration durch Kampfsport

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Der AWO Kreisverband Heidenheim e.V. hat ein ungewöhnliches Konzept für die Jugendarbeit entwickelt- ähnlich speziell wie die Situation in Giengen, wo das Projekt durchgeführt wird. Ein Stadtteil mit einem negativen Image- die Memminger Wanne genannte Wohnsiedlung zwischen dem Stadtgebiet Giengens und dem Dorf Hohenmemmingen. Ein hoher Anteil an Zugezogenen aus Gebieten der ehemaligen Sowjetunion. Eine Kulturbarriere, die dafür sorgte, dass die Menschen dort bisher nicht gut erreicht wurden.

Diese Kulturbarriere konnte die AWO mit Kampfsport aufbrechen. Sambo, in der ehem. Sowjetunion der populärste Kampfsport, ist ein wichtiger Anknüpfungspunkt für die vorwiegend männlichen Jugendlichen. Angestaute Aggressionen entladen sich nicht mehr auf der Straße. Gewalt wird kanalisiert und in einer kontrollierten Umgebung ausgelebt. Auch wichtige Tugenden erlernen die Projektteilnehmer so - ganz beiläufig und mit viel Spaß bei der Sache.

Das Video beleuchtet die Hintergründe des "Problembezirks", wirft einen Blick auf die Kultur der Russlanddeutschen und zeigt, wie Kampfsport zu weniger Gewalt führt.

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