Festorgel Stift Klosterneuburg

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Die Festorgel der Stiftsbasilika Klosterneuburg wurde in den Jahren 1636 bis 1642 aus zwei bereits in der Kirche vorhandenen Orgeln von dem Passauer Orgelbauer Johannes Freundt zusammengebaut.
Ihre Disposition beinhaltet Merkmale der Renaissance und des Barock. Allein der Hauptwerksprinzipal sucht in seiner Strenge, Mächtigkeit und Klangfarbe seinesgleichen. Das Regal, ein „Standardregister“ der Renaissance, ist noch original erhalten. Dies ist für eine Zungenstimme eine Seltenheit – sie ist daher auch die einzige in Österreich. Die Orgel besitzt 35 Register auf 3 Manuale und Pedal verteilt. Eine Größe, die für damalige Verhältnisse äußerst selten war.

Sie ist mitteltönig gestimmt, d.h. die großen Terzen bestimmter Dur-Tonarten schweben nicht. Außerdem ist ihre Tonhöhe um ca. einen Halbton höher als die heutige Normalstimmung. Diese Tonhöhe entspricht dem süddeutschen Chorton der Entstehungszeit.

Dank ihres hervorragenden Klanges stellt die Festorgel eine der bedeutendsten europäischen Denkmalorgeln dar.

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