PORSCHE 911 GT3 CUP 3.6 (400 PS, Generation 997.1) | Alexander Schmidt | BILSTER BERG Cars and Faces

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Mit 400 PS über den Berg: ein besonderes Fahrvergnügen, nicht nur für Alexander "Alex" Schmidt. Der Renntourenwagen-Spezialist, der dank seines grünen Renault Laguna BTCC aus der Britischen Meisterschaft der späten neunziger Jahre bekannt geworden ist, hat zwar nicht gänzlich umgesattelt. Doch mit seinem Porsche 911 GT3 Cup der ersten Generation 997 mit 400 PS aus 3.6 Litern Hubraum ist er mit wachsender Begeisterung unterwegs – übrigens auch am BILSTER BERG, wo er den Hecktriebler mit sequenziellem Sechsgang-Klauengetriebe am BBOC-Wochenende im August 2023 ausführte – ein Fest nicht nur für Technik-Interessierte, sondern auch für Freunde der launigen Unterhaltung. Dabei geht es auch um einen inzwischen legendären Versprecher während einer Livestream-Übertragung vom Hockenheimring im Frühjahr 2018 und einen Ausflug in die Typenkunde der Marke Renault. Der Mann kommt Ihnen allzu bekannt vor? Kein Wunder: Im ersten Jahr von BILSTER BERG (Cars and) Faces war er im November 2019 schon einmal mit von der Partie. Freuen Sie sich also auf 15:54 Minuten Kurzweil, Talk und Action von der anspruchsvollsten Test- und Präsentations-Rennstrecke Europas.

Rückblende in das Jahr 2006: Der 911 GT3 Cup auf Basis des aktuellen 911 (Typ 997) kommt 2006 in den Porsche Carrera Cups weltweit und in der IMSA GT3 Cup Challenge (USA) zum Einsatz.

Mit 400 PS ist dieser Gran Turismo das stärkste Cupfahrzeug der Geschichte. Der GT3 Cup entsteht als erster Rennwagen bei Porsche auf der Produktionslinie im Stammwerk. Lediglich das Einschweißen des Sicherheitskäfigs sowie die Fahrwerks-Feineinstellung und das Einfahren finden nicht in Stuttgart-Zuffenhausen statt. Um die große Nachfrage zu decken, baute Porsche für 2006 zunächst 195 Einheiten des GT3 Cup.

Die Karosserie: Abtrieb verbessert, Gewicht verringert

Die Karosserie des 911 (Typ 997) erzeugt mit einer für den Motorsport speziell modifizierten Aerodynamik noch mehr Abtrieb und weist dabei einen geringeren Luftwiderstand auf als das Vorgängermodell.

Der große, verstellbare Heckflügel ist 60 Millimeter breiter als der Flügel des Vorgänger-Modells und steht 35 Millimeter höher. Ein Gurney-Flap erhöht den Abtrieb auf der Hinterachse zusätzlich und gewährleistet eine gute aerodynamische Balance. Die Außenform des Heckdeckels mit einer aufgesetzten Lufthutze entspricht dem Aerokit des Porsche 997. Die Hutze führt die Ansaugluft durch einen im Heckdeckel integrierten Filter direkt zur Drosselklappe.

Auch die Frontpartie ist für den Renneinsatz modifiziert. Das neue Bugteil erhöht im Zusammenspiel mit einer speziellen Spoilerlippe – wahlweise mit oder ohne Bremsluftöffnung einsetzbar – sowie zwei seitlich an den Radhäusern angebrachten, verstellbaren Spoilern den Abtrieb im Vergleich zum Vorgänger um bis zu 40 Prozent.

Zahlreiche Detaillösungen optimieren die Karosserie mit Blick auf den Motorsport. So tritt die Abluft von dem im Bug befindlichen Mittelkühler vor dem Kofferraumdeckel nach oben aus. Die Radhausschalen in den vorderen Kotflügeln weisen Öffnungen mit Luftführungen zur Bremsanlage auf. Durch die von der Spoilerlippe in den vorderen Kotflügeln umgelenkte Luft wird die Bremsenkühlung verstärkt.

Die Türen, der Heckdeckel und die Heckverkleidung sind aus Kohlefaser-Verbundmaterial hergestellt. Die Türscheiben, die Seitenfenster und die Heckscheibe bestehen aus Kunststoff. Durch die Entwicklung und Auslegung aller Kabelstränge speziell für den 911 GT3 Cup wurde auch bei der Elektrik Gewicht eingespart.

Ein zentrales Display in der Instrumententafel informiert den Fahrer über alle wichtigen Funktionen und Einstellungen (Temperaturen, Drehzahl, Einstellung der Bremsbalance, Maps, Fehlermeldungen). Der Licht- und Zündungsschalter sowie die Betätigung der Datenaufzeichnung sind auf der Mittelkonsole untergebracht, wobei der Anlasserknopf links vom Lenkrad positioniert ist. Der Sicherungskasten ist ebenfalls neu platziert: Statt im Fahrer-Fußraum befindet er sich jetzt leicht erreichbar auf der Beifahrerseite an der Stelle des Handschuhfachs.

Für den Renneinsatz trägt der völlige Verzicht auf Dämm-Material sowie der bis auf den höhenverstellbaren Renn-Schalensitz und den Feuerlöscher ausgeräumte Innenraum zur weiteren Reduktion des Gewichts bei. Der eingeschweißte Sicherheitskäfig besteht aus 25 Metern nahtlosen Stahlrohrs.

Das Fahrwerk: präzise und auf jede Strecke einstellbar.

Das Fahrwerk des neuen 911 GT3 Cup entspricht mit einer Porsche-optimierten Federbein-Vorderachse und der Porsche Mehrlenker-Hinterachse prinzipiell dem Konzept der Serie.

Zu einer präziseren Radführung und damit verbesserten Fahrdynamik tragen die im stärkeren 911 RSR-Rennsportwagen erstmals verwendeten und jetzt in den Cup Porsche übernommenen ( ... to be continued ... )

Weiterlesen, mehr erfahren? Gerne, hier: https://www.netzwerkeins.com/2023/12/...

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