Negah Amiri über ihre Heimat Iran und Privilegien | Kölner Treff | WDR

Negah Amiri ist jung, lustig und wird als Comedienne immer erfolgreicher. Dabei hätte die gebürtige Iranerin als kleines Mädchen von einem Leben auf der Bühne und im Rampenlicht nur träumen können. Als sie elf Jahre alt ist, flüchtet sie gemeinsam mit ihren Eltern und ihrem älteren Bruder aus dem Iran. Die Ankunft in Deutschland ist eher ernüchternd – auch, weil sie wegen ihres Namens gemobbt wird. Doch allen Widerständen zum Trotz, beginnt Negah sich zu wehren und schlägt zurück – mit Humor! Trotzdem geht die Fluchterfahrung natürlich nicht spurlos an ihr vorbei. Negah hat auch heute noch in vielen Lebenssituationen große Verlustängste und beobachtet derzeit auch ganz genau die Geschehnisse im Iran.

Aktuell steht Negah in den Startlöchern zu ihrem neuen Programm und ihrer Tour „Negah Amiri – Toxisch Positiv!“ Ihr aktuelles Programm speist sich aus ihren persönlichen (Lebens-) Erfahrungen und ihrer Lebensrealität als Deutsch-Iranerin.

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Dieser Beitrag wurde im September 2022 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert. Die Produktion entstand unter besonderen Corona-Schutzmaßnahmen, alle Gäst:innen und Zuschauer:innen waren geimpft, genesen oder aktuell getestet.
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