Doppelte Buchführung | Was ist doppelte Buchführung | Doppelte Buchführung Beispiel

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Doppelte Buchführung Erklärung

Bei der doppelten Buchführung generell ist die Art der Buchhaltung gemeint, bei der jeder Geschäftsvorfall doppelt gebucht wird – also auf ein Konto und noch mal auf ein Gegenkonto. Vielleicht hast du schon mal etwas von der Soll- und Haben-Buchung gehört? Genau das ist damit gemeint. Die Grundlage der doppelten Buchhaltung ist dabei die Bilanz. Unter Bilanz kann man im Groben und Ganzen eine Gegenüberstellung von Vermögen (Aktiva) und Kapital (Passiva) eines Unternehmens zum Jahresabschluss verstehen. Sie bezieht sich also auf einen bestimmten Zeitpunkt. Und ein essenzieller Bestandteil der Bilanz sind die Bestandskonten, die sich, wie eben schon erwähnt, in eine Aktivseite, das sind die Vermögenswerte, und eine Passivseite, die Kapitalwerte gliedern. Die Bilanz muss immer im Gleichgewicht sein, sprich: auf Aktivseite und Passivseite der Bilanz muss schlussendlich der gleiche Wert stehen. So dient die doppelte Buchführung unterm Strich buchführungspflichtigen Unternehmen zur Gewinnermittlung durch Aufstellen von Bilanz und GuV, also Gewinn und Verlusten.


Videoinhalt:
0:00 Intro
0:20 Doppelte Buchführung Definition
0:37 Bilanz
1:11 Doppelte Buchführung in der Praxis
1:58 Prinzip der Doppelten Buchführung
2:38 Gewinn- und Verlustrechnung
3:36 Unterschied Einfache Buchführung
3:54 Verpflichtung zur Doppelten Buchführung

Viel Spaß beim Anschauen!


Doppelte Buchführung Beispiel

Aber wie du funktioniert das jetzt genau in der Praxis? Zum Einen wird erfasst, auf welchem Konto eine Bewegung stattfand, z. B. auf Ihrem Bankkonto oder in der Kasse. Das stellt das eine „Konto“ der doppelten Buchführung dar. Dann wird erfasst, wozu das Geld denn wirklich verwendet wurde, z.B. Reisekosten, Büromaterial, Wareneinkaufskosten oder so etwas in der Art. Das wäre dann das „Gegenkonto“. Damit verschafft man sich in der Regel erstmal einen guten Überblick. Danach schaut man sich die einzelnen Bestandskonten an. Diese werden in eine Soll- sind Haben-Seite unterteilt. Dort werden jeweils die Zu-und Abgänge bzw. Die Zahlungszuflüsse und Zahlungsabflüsse des jeweiligen Bereichs verzeichnet.
Wichtig ist für diese Rechnung: Bei Bestandskonten der Aktivseite werden die Zahlungszuflüsse im Soll gebucht, Zahlungsabflüsse hingegen im Haben. Bei der Passivseite ist das aber genau umgekehrt: Kontostände mindern sich im Soll und vermehren sich im Haben. Das ist das grobe Prinzip der doppelten Buchführung. Wir haben ja am Anfang schon vom Gleichgewicht zwischen der aktiv- und Passivseite gesprochen. Bei jeder Buchung eines Geschäftsvorgangs muss somit ein Konto im Soll und das andere Konto im Haben belastet werden. Am Ende ist es wichtig, dass die Bilanzsumme auf beiden Seiten denselben Wert beträgt. Mit dieser Aufstellung kannst du dann ganz genau ermitteln, welchen Anfangsbestand, Endbestand und welchen Gewinn das Unternehmen in einer bestimmten Periode hatte.


Wer ist verpflichtet zur doppelten Buchführung?

Das GuV-Konto ist sozusagen das Konto des Eigenkapitals und befindet sich somit auf der Passivseite. Du musst also bei der GuV-Rechnung darauf achten, dass du die Erträge im Haben und die Aufwendungen im Soll buchst. Am Jahresende werden die aus dem GuV-Konto ermittelten Werte dann auf das Eigenkapital-Konto übertragen.
Und nur, dass der Unterschied zur einfachen Buchführung klar wird: In der einfachen Buchführung werden nur alle Einnahmen und Ausgaben nach Datum sortiert festgehalten. Das heißt, es wird lediglich festgehalten, dass du Geld eingenommen oder ausgegeben hast. Aber nicht, ob das Unternehmen wirtschaftlich erfolgreich war. Das kannst du eben nur mit der doppelten Buchführung erreichen. Dazu sind übrigens alle Unternehmen verpflichtet, deren Umsätze eines

Kalenderjahres mehr als 600.000 Euro betragen oder deren Jahresgewinn über 60.000 Euro liegt. Kleinunternehmer hingegen, die sich unter dieser Schwelle bewegen, müssen lediglich die einfache Buchführung machen, also eine EÜR.


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