Fentanyl als Streckmittel in Drogen: Risiko von Überdosierung & Todesfällen steigt | Westpol | WDR

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Fentanyl als Droge – ein Phänomen, das sich auch in Deutschland langsam ausbreitet. Das Gute ist: Noch sind wir vor der großen Welle. Das Schlechte: Fentanyl ist deutlich tödlicher als viele andere Drogen, die hier schon weit verbreitet sind. So wird Heroin laut einer Studie der Deutschen Aidshilfe (DAH) immer häufiger mit lebensbedrohlichen synthetischen Opioiden wie Fentanyl gestreckt. Im Bundesmodell-Projekt RaFT wurden im letzten Jahr 3,6 Prozent von 1.401 Heroin-Proben positiv auf Beimengung getestet.

Für das NRW-Gesundheitsministerium reichen die Zahlen dieser Studie allein nicht aus, um zu Belegen, dass Fentanyl in NRW besonders verbreitet sei. Sie gingen deshalb davon aus, dass das Problem derzeit noch nicht so groß ist. Trotzdem müsse man es im Blick behalten. Drogenhilfeeinrichtungen bereiten sich derweil schon auf das Schlimmste vor, denn das Risiko von Überdosierung und Todesfällen bei Süchtigen steigt.

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Der Beitrag von Cedrik Pelka wurde im Jahr 2024 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.

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