Sturm Graz: Ein Vorbild für abgestürzte Traditionsvereine!

Der Fußball in Österreich ist endlich wieder spannend. Nach zähen Jahren, in denen Red Bull Salzburg dominiert hat, scheinen diese Tage vorerst gezählt zu sein. Sturm Graz hat in der vergangenen Saison das Double geholt und ist auch in dieser Saison Spitzenreiter. Grund genug, um über den Aufstieg der Blackies zu sprechen. Was hat sich dort getan, um aus einem Mittelfeld-Klub plötzlich den österreichischen Meister zu machen? Andreas Schicker spielt eine große Rolle: Er hat ein neues Konzept installiert und hierfür den bestmöglichen Trainer verpflichtet: Christian Ilzer. Diese Doppelspitze hat 4 Jahre lang den Klub Stück für Stück aufgebaut, bis man nun in der Champions League gegen Borussia Dortmund spielen durfte... für viele das absolute Highlight schlechthin. Das Scouting ist der X-Faktor, mit dem der Klub nicht nur finanziell, sondern insbesondere sportlich in der österreichischen Bundesliga profitiert. Kaum ein Klub zieht so viele spannende Spieler zu sich. Aber: Es ist noch ein weiter Weg bis an die Spitze, um die Nummer 1 zu sein. Die Infrastruktur ist nicht gut, insbesondere das Stadion ist marode. Außerdem hinkt die Jugendarbeit hinterher, kaum ein Eigengewächs kriegt es hin, in der Bundesliga fuß zu fassen. Talente flüchten, statt eine ernsthafte Perspektive in Graz zu sehen. Kann das Sturm ändern?

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WICHTIG: Die Trikots, die in den Videos getragen werden, spiegeln nicht meine Sympathien wider. Es dient lediglich dazu, das aktuelle Thema zu untermalen.