Theaterhaus Schauspiel: Die zwölf Geschworenen | Trailer

Описание к видео Theaterhaus Schauspiel: Die zwölf Geschworenen | Trailer

Die zwölf Geschworenen
Für die deutsche Bühne dramatisiert von Horst Budjuhn.

Das Spielfilmdebut des im April 2011 verstorbenen Regisseurs Sidney Lumet war ein Welterfolg. Theaterhaus-Chef Werner Schretzmeier inszeniert den Filmklassiker von Reginald Rose als leidenschaftliches Pladoyer gegen menschliche Voreingenommenheit vor dem Hintergrund der aktuellen Migrationsdebatte.

Er ist Puertoricaner. Er ist 18 und er ist so gut wie tot. Sein Prozess ist gelaufen, die Lage scheint aussichtlos. Die Anklage beschuldigt ihn des Mordes an seinem Vater. Zwei Zeugenaussagen stehen gegen ihn, alle Indizien belasten den Angeklagten. Zwölf Geschworene sollen nun über das Schicksal dieses Jungen bestimmen. Stimmen die zwölf Laienrichter für „schuldig", landet der Angeklagte auf dem Elektrischen Stuhl, bei „nicht schuldig" wird er frei gesprochen. Das Urteil muss einstimmig ausfallen. Aber gibt es überhaupt jemanden, der Zweifel hat und auch noch den Mut, diese zu äußern? Das ist die Ausgangsfrage der neuen Theaterhaus-Produktion. Mit dem ersten Satz beginnt ein Spiel auf Leben und Tod: „Die Geschworenen ziehen sich zur Beratung zurück."

Mit seiner neuen Produktion setzt das Theaterhaus Stuttgart die Arbeit mit einem internationalen Schauspielensemble fort. Auf die Bühne treten zwölf junge Darsteller mit Migrationshintergrund. Ihre Eltern stammen aus der Türkei, aus Eritrea, Kenia, dem Kosovo und Kasachstan. Mit dem ersten Satz dieses Stückes beginnt eine scharfe Auseinandersetzung um Urteile und Vorurteile, der sich alle Darsteller stellen müssen -- egal ob sie ausgebildete Schauspieler sind, auf die Schauspielschule gehen oder zum ersten Mal auf der Bühne stehen. Das Publikum erlebt, wie schmerzhaft und konfliktreich es sein kann, sich auf die Suche nach der Wahrheit zu begeben, wenn man sich nicht mit vorgefassten Meinungen zufrieden geben will.

Das Spielfilmdebüt des im April 2011 verstorbenen Regisseurs Sidney Lumet war ein Welterfolg. Theaterhaus-Chef Werner Schretzmeier inszeniert den Filmklassiker von Reginald Rose als leidenschaftliches Plädoyer gegen menschliche Voreingenommenheit vor dem Hintergrund der aktuellen Migrationsdebatte.


Es spielen: Alma Gashi, Lilia Eller, Emre Akal, Imam Cagla, Ufuk Cakmak, Levent Gürsoy, Irfan Kars, Aron Keleta, Yavuz Köroglu, Hank Märkle, Brian Mebert, Ismael Yavuzkurt und Günter Brombacher.
Regie: Werner Schretzmeier
Bühne / Kostüm: Gudrun Schretzmeier
Bühnenbildassistenz: David Fitzgerald
Kostümassistenz: Carmen Schmötzer
Künstlerische Mitarbeit: Katharina Lüdin
Dramaturgie: Thomas Richhardt
Video: Gay+Rothenburger
Aufführungsrechte beim Verlag Felix Bloch Erben GmbH&Co.KG, Berlin
Mit freundlicher Unterstüzung der Firma Bardusch GmbH & Co. KG

Комментарии

Информация по комментариям в разработке