75 Jahre OPERATION BACKFIRE – Spuren der V2-Tests bei Cuxhaven

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Nach Ende des 2. Weltkriegs sammelten die Alliierten Restbestände von Bauteilen der A4/V2-Raketen der Nazis, um die Raketentechnik zu prüfen („Operation Backfire“). Kriegsgefangene deutsche Experten montierten unter britischer Aufsicht drei A4-Raketen, welche im Oktober 1945 von Cuxhaven aus gestartet wurden.

Was ist heute noch vor Ort zu finden? Angeblich wurden alle Hinterlassenschaften entfernt, gesprengt, abgerissen. Eine Spurensuche im Oktober 2020, also 75 Jahre nach den Testflügen.

Zwei Starts waren erfolgreich, erreichten über 60 km Höhe und knapp 250 km Reichweite. Von Cuxhaven aus gestartet, flogen die Raketen von hier in Richtung NNW und fielen vor Dänemark in die Nordsee. Eine Rakete erreichte nach Ausfall des Motors nur 24 km wo sie vor der Küste nahe Helgoland abstürzte.
Die Ergebnisse der drei Teststarts überzeugten, die Alliierten wollten die Technik und die neuartigen Waffen selbst und so begann die Weiterentwicklung der Raketen in den USA unter Hilfe vieler ehemaliger Ingenieure aus Deutschland, welche schließlich zu den Flügen zum Mond führen sollte…

Wie findet man die Orte heute?
Wanderparkplatz bei Arensch am Wernerwald (53,84°N/8,59°E), von dort ca. 200m in den Wald laufen, dann findet sich linker Hand die Bodenmulde und gegenüber, etwa 50m vom Weg in den dichten Wald hinein, der Erdwall mit dem Bunker.
Der ehemalige Bahnhof ist im Ort Altenwalde am Bahnübergang der Kreisstraße 9.

Die verwendeten historischen Fotos der A4 sind gemeinfrei (via Wikipedia). Aufnahmen vom 17.10.2020, gefilmt mit iPhone SE und Dji Mavic Mini Drohne. Lizenzfreie Musik der Youtube Audio-Bibliothek.

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