Uranbergwerk Wismut Objekt 01

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This is the place where Uranium was first discovered in 1789. And the place from which Soviet Russia got Uranium for their first Nuclear Bombs. Das erste Uranbergwerk der Wismut, Frisch Glück "Glöckl" in Johanngeorgenstadt sowie Fundort des ersten Uran in dem Stollen „Georg Wagsfort“ in Wittigsthal bei Johanngeorgenstadt in Sachsen. Das Uran für die 1. Sowjetische Atombombe kam aus diesem Schacht. Hier die Webseite: http://www.frisch-glueck.de Im Übrigen wurde wohl mehr als 10000 Tonnen Natururan gefördert was dann 70 Tonnen spaltbares U 235 ergeben würde. Dies würde dann für 7000 Atombomben reichen. Das Uran wurde nicht in Crossen sondern vor Ort konzentriert.

Uranium mining
Im Jahre 1671 wurde mit dem Vortrieb eines Stollens auf dem sog. Frisch Glück Spat, einem mit 70° einfallenden Silbererzgang, am Hinteren Fastenberg begonnen. Der Stollen lieferte 1682 das erste Silbererz. Die dann in grösseren Mengen brechenden Silbererze führten einerseits dazu, dass bereits 4 Jahre später der gesamte Verlag zurückgezahlt werden konnte, andererseits entwickelte sich die Grube zur Reichsten der Stadt. Von 1684 bis 1730 wurden insgesamt Erze mit einem Reinsilbergehalt von 9200 kg aus der Grube ausgebracht. Das höchste Ausbringen erreichte man 1716 mit 2400 kg.

Nach 1860 wurde der Schacht weitergeteuft und erreichte bei 342 m unter der Stollnsohle der Aufschlagrösche den Granit. Da die Gänge im Granit vertauben bzw. gänzlich steril sind, gab man die Schachtteufe bei 377 m unter Schachtansatzpunkt auf, sodass die 180-Lr.-Strecke (+360.00 NN) die tiefste Sohle des Reviers war.

Ab 1870 sank der Silberpreis durch die Einführung der Goldwährung rapide, sodass das Tiefbauunternehmen wieder ein Mißerfolg wurde. Man baute in den Folgejahren verstärkt andere Erze ab, konnte aber keine nennenswerten Gewinne erzielen. Besonderes Interesse lag auf Wismuterzen (Wismutpreis stieg um das 15fache) und Uranerzen. Letztere hatten bereits seit 1820 Bedeutung; um 1850 waren sie bereits einmal Haupteinnahmequelle der Grube. Von 1820 bis 1913 wurden ca. 30 Tonnen Uranerze, meist Uranpechblende, gefördert.

Die Förderung von Uranerzen stellte man 1914 ein, nahm sie aber bereits 1920 wieder auf. Das schwere Hochwasser vom 6. Juli 1931 ließ einen großen Teil der tieferen Sohlen absaufen. Der Bergbau mußte zeitweilig eingestellt werden. Zwischen 1933 und 1945 gehörte die Grube zur Betriebsabteilung Vereinigt Feld der Sachsenerz Bergwerks GmbH bzw. AG. Bis in den Sommer 1945 hinein wurden Wismut- und Uranerze gefördert. Zur Verbesserung der Wasserhaltung installierte man eine Kreiselpumpe im Schacht und erweiterte 1937 das Druckluftnetz auf 3500 m Rohrleitungen.

Im Spätsommer 1945 bricht nochmals ein neues Kapitel der Geschichte für die Grube an. Nach der Besetzung des Gebietes durch die Rote Armee wird die Betriebsabteilung Vereinigt Feld am Fastenberg der sowjetischen Buntmetallaktiengesellschaft WISMUT per Befehl der sowjetischen Militäradministration angegliedert. Vor dem Hintergrund der amerikanischen Atombombenabwürfe beginnt ein fieberhaftes Ringen um Uran für eine Atombombe der Sowjetunion. Unter denkbar schlechten Bedingungen arbeiten Zehntausende in den ersten Nachkriegsjahren im sog. Objekt 1 (Johanngeorgenstädter Bergrevier). Um 1950 werden ca. 80000 Mitarbeiter gezählt. Die Einwohnerzahl der Stadt steigt von 6500 im Jahre 1945 auf 42000 nach 1950 an. Der Frisch Glück Kunst- und Treibeschacht wird zum Schacht 1 des Unternehmens. Im Jahre 1949 besitzt die UdSSR eine eigene Atombombe. Nach 1955 geht der Bergbau stark zurück und wird 1958 eingestellt. Bis dahin lieferte der Fastenberger Bergbau einige 10000 Tonnen Uranerze an die Sowjetunion mit einem Uraninhalt von ca. 3500 Tonnen.

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