Miriam trifft Keule in Flensburg: Soundcloud-Ära und mentale Gesundheit | DIFFUS UNTERGRUND

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Für die neueste Folge DIFFUS Untergrund trifft Miriam Davoudvandi den Rapper und Sänger Keule in Flensburg. Gemeinsam besuchen sie den Flensburger Stadtpark, die Aussichtsplattform an der Duborg-Skole und sein Studio.

Gemeinsam mit unter anderem Pink Katana oder Yung Jagger ist Keule Teil des Freunde-Kollektivs aus Flensburg. Seit 2020 probieren sie sich Track um Track durch verschiedene Stile und Subgenres und mischen das Rap-Game damit so richtig auf. Schon in seiner Kindheit und Teenagerzeit ist Keule durch unterschiedlichste Einflüsse geprägt: „Also mein Vater hat mich damals auf The Cure gepackt. Ich habe aber auch übertrieben viel ACDC gehört. Meine erste CD war wiederum glaube ich eine Drake-CD – oder ‚Lollipop‘ von Lil Wayne.“, erzählt er. Dieser Genre-Mix ist bis heute in seiner Musik hörbar. 

Tabuthema Angststörung

Während die Vielfältigkeit der Genre-Welt Keule musikalische Inspiration liefert, zieht er die Ideen für seine Texte vor allem aus dem eigenen Leben. Denn Noah, wie Keule mit bürgerlichem Namen heißt, kämpfte sein Leben lang mit Ängsten, die er durch die Diagnose Angststörung endlich benennen und mit professioneller Hilfe und Therapie angehen konnte. Keules Songs erzählen ganz unverblümt von dem Einfluss seiner Angststörung auf sein Leben und sind – wie zuletzt in seiner Single „angst vor mir selbst“ – dabei brutal ehrlich: „Ich kann nicht atmen, mein Kopf stellt sich quer / Ich habe Angst vor mir selbst / Ich hab mich allem gestellt, manchmal verstellt / Um dort reinzupassen, wo's mir nicht gefällt / Ich hab' Angst vor mir selbst“

In Gespräch mit Miri erzählt Keule, wie es ihm nach der Diagnose erging: „Es ist natürlich schön, Klarheit zu haben, aber ich habe eine lange Zeit gebraucht, um zu checken, dass das nicht Ich bin. Also nur weil ich eine Angststörung habe, ist das nicht 100 Prozent Noah, sondern nur ein kleiner Teil von mir. Und es ist ein Prozess, dass akzeptieren zu können.“

Wir haben Keule in Flensburg besucht und mit ihm einer paar seiner Lieblingsplätze abgeklappert. Dabei führt es Miriam und Noah durch den Flensburger Stadtpark, auf Aussichtsplattform an der Duborg-Skole und ins Studio. Im Gespräch verrät Keule, wieso er sich überhaupt für den Künstlernamen Keule entschieden hat, welches seine erste Berührungspunkte mit Songwriting waren und wieso er gerne Gesangunterricht hätte.

Über DIFFUS Untergrund

Willkommen in Deutschraps Untergrund. In unserer Doku-Reihe widmen wir uns den spannendsten neuen Rapper:innen. Moderatorin Miriam Davoudvandi besucht sie in ihrer Heimat.

Werbung: Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Havana Club entstanden

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