Russischer Güterzug nach Sprengung entgleist - Nachschub im Fokus? | UKRAINE KRIEG

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Vor der erwarteten Frühjahrsoffensive der Ukraine gegen die russischen Besatzer ist im westrussischen Gebiet Brjansk nahe der Grenze ein Güterzug nach einer Schienensprengung entgleist. Der Zug hatte Medienberichten zufolge Öl- und Holzprodukte geladen. Damit ereignete sich innerhalb weniger Tage eine zweite Sprengstoffattacke, die den russischen Nachschublinien gilt. Der Chef der russischen Söldnereinheit Wagner, Jewgeni Prigoschin, hatte zuvor bereits aufgrund mangelnder Versorgung mit dem Abzug seiner Truppen aus der umkämpften Stadt Bachmut gedroht.

«Es gibt keine Verletzten», teilte der Gouverneur der Region Brjansk, Alexander Bogomas, via Telegram zu dem Anschlag auf den Zug nahe der Kleinstadt Unetscha mit. Der Verkehr auf der Strecke sei vorläufig stillgelegt, von den 60 Waggons liege etwa ein Zehntel auf der Seite im Graben. Zuvor hatte Bogomas von vier Toten in dem Gebiet infolge von ukrainischem Beschuss gesprochen. In dem betroffenen Dorf Susemka sei der Notstand ausgerufen worden.

Erst am Wochenende war ein Treibstofflager in der Hafenstadt Sewastopol auf der von Russland seit 2014 annektierten Halbinsel Krim durch eine Drohnenattacke in Brand geraten. Angriffe zur Unterbrechung der russischen Treibstoff- und Munitionsversorgung dienen Beobachtern zufolge als Vorbereitung auf die ukrainische Gegenoffensive.

Wagner-Chef Prigoschin rechnet mit dem Beginn der Offensive bis zum 15. Mai - und klagt offen über die schlechte Ausrüstung der russischen Truppen. «Jeden Tag haben wir stapelweise tausend Leichen, die wir in den Sarg packen und nach Hause schicken», sagte Prigoschin in einem am Samstag veröffentlichten Interview mit dem russischen Militärblogger Semjon Pegow. Die Verluste seien wegen der fehlenden Artilleriemunition fünfmal so hoch wie nötig, kritisierte er und drohte sogar mit dem Abzug seiner Söldnereinheit aus Bachmut. Prigoschin kann sich die Kritik erlauben, weil er als Vertrauter von Russlands Präsident Wladimir Putin gilt.

Russland kontrolliert nach seinem Einmarsch vor über 14 Monaten einschließlich der Krim beinahe ein Fünftel des ukrainischen Staatsgebiets. Bachmut wird seit Monaten gemeinsam von der russischen Armee und der Wagner-Truppe angegriffen. Inzwischen kontrollieren die Angreifer eigenen Angaben nach rund 85 Prozent des Stadtgebietes.

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