Winterurlaub in Tirol: So schön ist das Stubaital in Österreich

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Stubaital im Winter: Skifahren in der Schlick 2000, Winterwandern an der Serles und Rodeln am Elfer. Wir zeigen euch die besten Wintersport-Aktivitäten im Winterurlaub in Tirol, Österreich.

Warst du schon mal im Winter im Stubaital? Wenn ja, was hast du dort unternommen? Warst du Skifahren oder Winterwandern? Oder hast du vielleicht sogar beides gemacht? Schreib uns deine Erfahrungen und Erlebnisse gerne in die Kommentare. Und wir freuen uns auch über weitere Tipps, wenn du noch Empfehlungen in der Region hast.

Wir wachen morgens bei Neuschnee im Stubaital auf. Die Welt ist wieder richtig schön angezuckert, der Winter ist also eindeutig zurück. Nach einem morgendlichen Spaziergang durch den verschneiten Ort, geht es für uns auf die Serles. Mit der Bahn düsen wir nach oben. Hier startet eine wunderschöne Winterwanderung. Die kurze, entspannte Tour führt in großen Teilen durch den verschlafenen Winterwald. Wir haben aber immer wieder tolle Ausblicke auf die Serles und in das winterliche Stubaital hinab. Richtig schön!

Nach rund 1 Stunde Gehzeit über gut präparierte Winterwanderwege und 130 hm erreichen wir das Kloster Maria Waldrast. Die Fassade ist rosarot und somit wirkt das Kloster wie ein märchenhaftes Schloss inmitten der verschneiten Bergwelt. Wir werfen einen Blick in den prunkvollen Kirchenraum mit seinem schwarzen Hauptaltar und bleiben dann an dem Brunnen im Innenhof stehen. Das daraus kommende Quellwasser soll heilende Fähigkeiten haben. Sprich, wenn man es trinkt, werden die Selbstheilungskräfte aktiviert und es soll auch bei Wunden die Heilung beschleunigen. Wir trinken einen Schluck und treten dann den Rückweg an.

Bevor wir wieder an der Bergstation ankommen, kehren wir noch kurz ein und lassen uns eine warme Suppe schmecken. Die tut gut!

Am nächsten Tag brechen wir zur Schlick 2000 auf. Hier wollen wir die Bretter anschnallen. Das Skigebiet ist eines von insgesamt vier Skigebieten im Stubaital. Die meisten Pisten hält der schneesichere Stubaier Gletscher, das größte Gletscherskigebiet Österreichs, bereit. An der Schlick 2000 geht es hingegen eher gemütlicher zu. Die familienfreundlichen Abfahrten sind breit. Was mir aber am besten gefällt, ist das sagenhafte Panorama. Viele Pisten führen geradewegs unter den imposanten Kalkkögeln entlang oder sogar direkt darauf zu. Ich betrachte die schroffen Felswände aus der Nähe und finde die Bezeichnung "Dolomiten Nordtirols" als absolut treffend. Das Massiv mit seinen vielen Türmen und Gipfeln erinnert eindeutig an die Dolomiten.

Meine liebste Abfahrt des Tages ist die blau markierte Talabfahrt. Die zieht sich gleichmäßig geneigt bis ins Stubaital hinab. Richtig cool! Ein absoluter Pistentipp, wie ich finde. Und auch für Familien mit Kindern und Anfänger gut zu fahren.

Bevor es zurück ins Hotel geht, wollen wir noch eine der längsten Rodelbahnen Tirols testen. Die startet am Elfer. Hier gibt es insgesamt sogar drei Rodelstrecken. Die coolste und längste führt ab der Bergstation ins Tal hinab. Über 6 km ist die Strecke lang und es gilt 800 Höhenmeter bis nach unten zu überwinden. Das wird also die Körperspannung ordentlich fordern. Mit vielen Serpentinen und Steilkurven sausen wir hinab. Juhuu!!

Zum Abschluss schauen wir noch auf einen Glühwein bei den Winter Hiking Nights vorbei. Das Event findet vier mal pro Saison am Klaus Äuele statt. Hier ist das Gelände rund um den Natureisplatz in den schönsten Farben beleuchtet. Wir haben beim Eisstockschießen zugeschaut, es werden Husky-Schlitten-Touren angeboten und es gibt Live-Musik am Lagerfeuer. Bei einem leckeren Glühwein lassen wir die Zeit im Stubaital ausklingen.

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