28 - Jacques Bistro - Die neue woke Normalität

Deutschland wird immer "woker"...

... und das soll uns auch als das normalste verkauft werden. Schließlich will man sich vom konservativen Narrativ der Groß-Familie verabschieden - die ist gesellschaftlich nämlich zu stark, um manipuliert zu werden.
Auch wenn es tatsächlich nur ein kleiner Anteil der Bevölkerung ist, der sich als schwul, lesbisch oder trans fühlt, wird es in allen Medien und in der Politik so dargestellt, als wenn das die neue Normalität ist. Daran soll sich die Gesellschaft langsam gewöhnen. Das nimmt alles mittlerweile so groteske Züge an, dass man sich als weißer Hetero schon wie in einer Randgruppe fühlt.

Damit es vielen männlichen Selbstdarstellern leichter fällt, sich mal als Frau zu fühlen, ist es heute einfacher, sein Geschlecht zu wechseln, als seinen Wohnort.

Ob in der Werbung oder in vielen aktuellen TV-Serien: ohne schwarzhäutige, Migranten, Schwule, Lesben oder Transen geht es heute nicht mehr.

Dass diese penetrante Zurschaustellung sexueller Konzepte den wahren Schwulen und Lesben ihre jahrzehntelange Aufbauarbeit konterkariert, fällt dabei völlig unter den Tisch.

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Detlev Schönauer