Radtour vom Allgäu nach Südtirol: Auf der Via Claudia Augusta über die Alpen | ARD Reisen

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Ohne Muskelkater über die Alpen vom Allgäu bis nach Südtirol? Auf der Via Claudia Augusta soll das gehen! Tamina Kallert macht eine Fahrradtour und testet dabei einen Teil der ehemaligen Römerstraße. Immer an ihrer Seite ist die Allgäuer Mountainbike-Expertin Helena Plath. ( Mehr Radtouren mit Tamina, z.B. auf dem Tauernradweg von Österreich nach Deutschland, findet ihr in der ARD Mediathek: https://1.ard.de/wunderschoen-via-cla... )

00:00:00 Intro
00:05:08 Füssen
00:12:07 Offroad mit dem Mountainbike
00:15:31 Nervenkitzel auf der Hängebrücke
00:17:38 Die Festung Ehrenberg
00:26:45 Bogenschießen
00:30:48 Mit der Seilbahn auf die Zugspitze
00:39:37 Das Schloss Fernsteinsee
00:48:36 Sonnenaufgangswanderung auf dem Venet
00:56:09 Abstecher in Landeck
01:12:23 Die Zollfeste Altfinstermünz
01:21:10 Über steile Umwege in die Schweiz
01:25:17 Letzte Etappe zum Reschensee
01:27:35 Outro

Ausführliche Informationen zur Tour: https://www1.wdr.de/fernsehen/wunders...

Mit dem Ziel Südtirol vor Augen starten sie am Forggensee unterhalb des Schlosses Neuschwanstein. Von da aus geht es weiter über Füssen nach Österreich, wo eine 114 Meter hohe Hängebrücke für Nervenkitzel auf der Römerroute sorgt. Abseits des Fahrradwegs geht es einige Male auf die Spitze: Mit einer Seilbahn kann man auch von österreichischer Seite aus ganz entspannt auf die Zugspitze fahren. Auf der Glanderspitze schauen sich Tamina Kallert und ihre Begleitung den eindrucksvollen Sonnenaufgang an. Die letzte Etappe führt über den Reschenpass bis zur italienischen Grenze. Dort angekommen rollen sie hinunter bis an ihr Ziel, den Reschensee in Südtirol.

Die Via Claudia Augusta wird immer beliebter: Pro Jahr fahren 100.000 Tourenradler über die 2.000 Jahre alte Römerstraße. Die gesamte Strecke ist 700 Kilometer lang und führt von Donauwörth über die Alpen bis ins italienische Ostiglia. Dabei verläuft die Via Claudia fast immer durchs Tal am Fluss entlang; nur wo es den Römern zu eng und zu gefährlich war, bauten sie ihre Straße auf halber Höhe, und dann immer auf der Sonnenseite. So konnte der Weg nach Regenfällen stets schnellstmöglich trocknen. Die Römer waren die ersten, die den Norden und Nordwesten Europas mit dem Süden und Südosten des Imperiums verbanden. Tatsächlich geht der Ursprung der Route aber auf die keltischen Völker zurück, die bereits im Alpenvorland ansässig waren, bevor Rom seine Expansionspolitik begann. Die Straße wurde schließlich unter dem römischen Kaiser Claudius fertiggestellt, sodass sie durchgängig von Fuhrwerken befahrbar war. Zudem wurde sie bis zur Donau verlängert. Claudius, der Sohn von Nero Claudius Drusus, baute die Straße zwischen den Jahren 41 und 54 n. Chr. nicht nur aus militärischen Gründen, sondern auch als Handelsroute und zur Erschließung der Provinz Rätien weiter aus. Er benannte die Via Claudia Augusta nach seinem Vater.

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Weitere Infos:
► ARD Mediathek: https://www.ardmediathek.de/reisen
► WDR Reisen: https://reisen.wdr.de
► Wunderschön: https://wunderschoen.wdr.de
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Ein Film von Michael Wieseler. Redaktion: Iris Möller-Grätz. Der Film wurde im Auftrag des WDR für die Sendung "Wunderschön" im Jahr 2023 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.

Wunderschön produziert Reisedokumentationen für den WDR. Es werden Reiseziele auf der ganzen Welt vorgestellt. Wunderschön versucht Menschen, Kultur, Kulinarik und die Landschaft des jeweiligen Reiseziels zu zeigen und gibt Tipps für die Planung des eigenen Urlaubs.

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