WIEDERAUFBAU EIFELSTRECKE: Gleisumbauzug UM-S 2001 im Einsatz

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Beim Wiederaufbau der Eifelstrecke wurde am Wochenende vom 10. bis zum 12. November 2023 im Streckenabschnitt Densborn bis Birresborn der Gleisumbauzug UM-S 2001 eingesetzt.

In der Sperrpause, die mit der Betriebsnachtruhe am Freitagabend begann, wurden alte gegen neue Betonschwellen ausgetauscht.

Der rund 93 Meter lange Gleisumbauzug besteht an der Spitze aus einem Rampenwagen, gefolgt von einem Kleineisensammelwagen. Auf dem folgenden Kleineisendemontagewagen befindet sich eine Kleineisensammelanlage mit Magnettrommel. Zu diesen Wagen gehören auch die beiden Portalkräne.

Es folgen die Einheiten für das Schwellen-Handling und die sogenannte Antriebseinheit. Am Ende befindet sich der Material- und Messwagen.

Der Gleisumbauzug arbeitet nach dem Umbauverfahren MATISA-SPITZKE, benannt nach dem Schweizer Hersteller der Maschine. Die Einheit ermöglicht den kontinuierlichen Umbau von Gleisen mit unterschiedlichen Schwellenformen. Der UM-S 2001 kopiert die alte Gleislage und erstellt sie nach einer Soll-Geometrie in einem durchgehenden Arbeitsgang neu.

Mit dem Gleisumbauzug können Schienen- und Schwellenwechsel mit hoher Umbauleistung erzielt werden. So schafft die Einheit den kompletten Umbau von 250 Metern Gleis in einer Stunde. Mit dieser Leistungsfähigkeit können die Sperrzeiten minimiert werden.
Unsere Bilder vermitteln einen Eindruck des komplexen Arbeitsablaufs.

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