COMICFESTIVAL MÜNCHEN 2013 - Künstlergespräch Robert Crumb und Aline Kominsky-Crumb „Drawn together"

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Mittwoch 29.05.2013 im Jüdischen Museum München
Robert Crumb ist der bedeutendste lebende Comickünstler. Kein ein anderer Künstler führte ein derart öffentliches Leben und thematisierte seine Obsessionen so eindrringlich wie Crumb. Er hat damit Generationen von Künstlern und kritischen Intellektuellen beeinflusst.
Auch die aktuelle Begeisterung für autobiographische Graphic Novels wäre ohne Crumb kaum denkbar. Seine Geschichten mit Charakteren wie Fritz the Cat und Mr. Natural sind zeitlose Klassiker. Zuletzt adaptierte Crumb im Comicbuch „Genesis" (Carlsen, Süddeutsche Zeitung Bibliothek) extrem werk- und detailgetreu das alte Testament. Terry Zwigoffs Dokumention „Crumb" gilt als Kultfilm und die Zeichnungen von Crumb sind durch zahlreiche Ausstellungen in renommierten Museen, wie dem Museum für moderne Kunst in Paris, längst in den Regionen der Hochkultur angekommen.

Öffentliche Auftritte von Robert Crumb sind sehr selten, insofern ist es eine Sensation dass Crumb mit seiner Frau, der jüdischen Künstlerin Aline Kominsky-Crumb, das Münchner Comicfestival vom 29.05. -- 02.06.2013 besucht. Dabei werden die beiden Künstler in einem Podiumsgespräch im jüdischen Museum ihre ungewöhnliche Ehe vorstellen und zeigen wie Mann und Frau zusammen zeichnen können und dabei voneinander angezogen werden. Diese einzigartige und fast 40 Jahre währende Beziehung und Zusammenarbeit mündete in den gemeinsamen Werken „Dirty Laundry" und „Drawn together".

Das Gespräch findet in englischer Sprache statt und wird von Lora Fountain moderiert. Lora Fountain ist Literaturagentin und die Ehefrau des Comickünstlers Gilbert Shelton (der ebenfalls auf dem Comicfestival zu Gast ist) und damit eine langjährige Freundin, Vertraute und Wegbegleiterin der Familie Crumb.

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