1131 Donauradweg Beuron Herbertingen

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Beuron - Herbertingen
In Beuron wollen wir uns noch kurz das Kloster ansehen, leider haben die Geistlichen etwas gegen Fahrräder.
Also kein Kloster. 🤷

Die Fahrt zu unserem nächsten Ziel (Herbertingen) führt durch das enge Donautal und durch einen Laubwald. Trotz der angezeigten 22° haben wir das Gefühl, dass es gerade mal 15° sind. 
Der Wald macht einen sehr gesunden Eindruck. Hier sieht man kaum, nein fast gar keine, abgestorbenen Bäume.

Dann kommen wir vorbei an der Burg Wildenstein die hoch oben auf einem Felsen thront. Nur ein paar 100 m weiter dann das Schloss Werenwag.
Eine Felsformationen jagt die andere und eine will schöner und imposanter sein als die andere.

Wir staunen wie gut die Wege hier ausgezeichnet sind. Aber das ist schon auf der ganzen Strecke so.
Und dann sind wir in Gutenstein. 
Auch für die Entsorgung von getrunkenem Kaffee ist hier gesorgt. Dafür stehen hier so kleine Häuschen in der Gegend herum.

Die Felsen sind jetzt nicht mehr ganz so häufig und besser in der Landschaft verteilt. Das Tal ist etwas breiter geworden.
Wir kommen vorbei an der Burgruine Dietfurt, die hoch oben wie auf den Felsen geklebt wirkt. Ich frage mich wie die Ritter mit ihren schweren Rüstungen zu der Burg hochgekommen sind.
Wir kommen in Sigmaringen an und es fällt uns sofort das Schloss Sigmaringen ins Auge. Es ist einfach nicht zu übersehen. 

Ein Schlachterbrötchen mit warmem Leberkäs hilft uns für die nächsten Kilometer mit Kalorien weiter. Dabei treffen wir heute gefühlt die x-ten netten Mitmenschen zum Klönen.
Nachdem wir auf einem sehr schönen Waldweg weiter gefahren sind lassen wir den Ort Scheer hinter uns und fahren weiter Richtung Ennetach, in der Hoffnung dort einen Kaffee zu bekommen. Wir haben jetzt 44 km auf dem Tacho und es ist nicht mehr so sehr weit bis zu unserem nächsten Etappenziel.
Die Temperatur ist mittlerweile auf 31° geklettert. Da heißt es viel trinken. Wasser haben wir ausreichend dabei.
In Ennetach dann das Glück bei einer Bäckerei Kaffee und Kuchen zu bekommen. Wir haben weiterhin 31° jedoch das Gefühl dass es wärmer geworden ist. Unseren Vorrat an Wasser haben wir jetzt aufgebraucht und besorgen neues.
Auf unserer Fahrt sehen wir eine Garage. Und urplötzlich bekommt der Ausdruck „Tiefgarage“ eine völlig neue Bedeutung.
Außerdem finden wir in Mengen (Ortschaft) eine schnuckelige Hinterhof Eisdiele. 
Ein Paar mit einem Kleinsthund, Rasse kaum definierbar, sitzt nebenan. Dann kommt ein Gast ebenfalls mit Hund und vorbei ist es mit der Ruhe.
Wir flüchten wieder auf unsere Tour. Die führt nun eher durch ein sehr breites Donautal, welches als Tal schon nicht mehr wahrgenommen werden kann. Die Natur hat nun landwirtschaftlichen Charakter.
Ca. 17:10 h kommen wir bei unserem Etappenziel an. Das Hotel ist prima, dieses Mal sogar mit abschliessbarer Fahrradgarage. Nun erst einmal duschen - wie angenehm bei dieser Wärme.
Fazit: 
Der Routenverlauf heute war vielleicht nicht mehr so spektakulär aber nicht weniger schön.

Durch das Schlachterbrötchen, Kaffee und Kuchen und das Eis fühlte ich mich so richtig abgefüllt und wollte heute auf jede weitere Kalorie verzichten. 
Doch so ab 19:01 h, unsere normale Essenszeit, stellte sich der Hunger wieder ein.

Abendessen:
Folgendes steht in der Speisekarte:

„Kelten-Kulinarik
Wir kochen auf den Spuren unserer regionalen Geschichte:
Im Herbertinger Ortsteil Hundersingen befindet sich die Heuneburg,
die vermutlich älteste Stadt nördlich der Alpen. Im Heuneburgmuseum
und Im Freilichtmuseum sehen Sie wie die frühen Kelten vor 2500 Jahren
lebten und arbeiteten. Im Engel erhalten Sie eine Kostprobe keltischer Küche
zeltgemäß interpretiert und auch für den nicht keltischen Gaumen lecker.“

Also essen wir heute mal keltisch, nämlich keltisches Holzfällersteak.
Und ganz besonders lecker war es mit den echten schwäbischen Spätzle.

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