Glocke für KIRCHE auf der BUGA23

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Eine historische Kirchenglocke, die dem Einschmelzen während des 2. Weltkrieges entkam, ist als erstes Element auf dem 700 Quadratmeter großen Gelände der Kirche auf der BUGA eingetroffen. Ab dem 14. April wird sie auf dem Erlebnisareal regelmäßig geläutet, um zu Gottesdiensten, zu den täglichen Mittagsandachten und dem abendlichen „Singen & Segen“ einzuladen.
Die 1755 im Auftrag des Kurfürsten Karl Theodor gegossene Glocke klang schon Wolfgang Amadeus Mozart im Ohr und hat gleich mehrere Kriege überstanden. Bis 1942 war sie Teil des ursprünglich sechsstimmigen barocken Geläuts der Mannheimer Jesuitenkirche. Doch während des zweiten Weltkrieges sollte sie gemeinsam mit ihren großen Geschwistern eingeschmolzen und zu Munition verarbeitet werden. Ihr Glück war ihre Größe – die kleinsten Glocken wurden vielerorts verschont. Nach ihrer unversehrten Rückkehr nach Mannheim lieh sie der Jesuitenkirche bis 1975 ihre Stimme. Seitdem klingt ein neues Geläut und die Carl-Borromäus-Glocke wurde in der ehemaligen Kreuzkapelle des Gotteshauses aufbewahrt. Nach rund 50 Jahren Stille erklingt sie nun wieder.
Die Geschichte dieser Glocke steht symptomatisch für das, was der MöglichkeitsGarten mit seinem Motto „Hier wachsen Perspektiven“ auf der BUGA vermitteln möchte: Vorhandenes (wieder)entdecken und in neue Kontexte stellen, Bestehendes nutzen und es in hoffnungsvolle Zuversicht einbinden.

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