Braucht es eine "Bahá'í Theologie nach Auschwitz"?

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Bilder von Juden und Judentum in den Bahá'í-Schriften und die Folgen

Die christliche Theologie stand 1945 am Abgrund: Der Judenhass, den sie über zwei Jahrtausende hinweg gesät hatte, hatte das abscheulichste Menschheitsverbrechen der jüngeren Geschichte hervorgebracht. Was dann folgte, waren eine systematische Aufarbeitung der theologischen Beschäftigung mit allem Jüdischen und ein klares Schuldbekenntnis.

Inwiefern betrifft das die Bahá’í? Wenn wir sagen, dass die Offenbarungen der Vergangenheit nebst ihrer Schriften unverbrüchlicher Teil auch unseres Erbes sind, dann ist es auch das Bild des Jüdischen, das uns das Neue Testament und der Koran vermitteln. Daher bedarf es auch hier einer grundlegenden Aufarbeitung, die sich insbesondere der Frage wird stellen müssen, wie die Texte der früheren Schriften in unserem Schrifttum rezipiert werden, ob sie kontextualisiert und wie sie verwendet werden. Führen die Bahá’í-Schriften den antijüdischen Duktus ungebrochen fort oder wird er – insbesondere nach 1945 – in einem anderen Licht verhandelt?

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