Schweizer Unternehmer erfolgreich im Balkan – Secondos gründen Firmen in Osteuropa | Doku | SRF Dok

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Die Ausbildung haben sie in der Schweiz absolviert. Dann kehrten Mariana Linn und Edin Dacic in ihre Ursprungsländer zurück und haben dort hunderte von Arbeitsplätzen geschaffen. Sie führen ihre Firmen mit viel Schweizer Know-how und kämpfen gegen Vorurteile, Bürokratie und Korruption.

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Von der Schweiz aus führt Edin Dacic in Bosnien und Serbien zwei Holzfabriken mit rund 700 Angestellten. Für Ikea werden dort 102 Artikel hergestellt, die weltweit vertrieben werden. Drei bis vier Tage in der Woche verbringt Dacic, der in St.Gallen Internationale Beziehungen mit Schwerpunkt Wirtschaft studiert hat, in seinen Produktionsstätten.

Eines der grössten Probleme war für Edin Dacic anfänglich, dass es ihm an qualifizierten Fachkräften fehlte. Es gab schlicht keine Ausbildung für mittlere und höhere Kader in der Holzwirtschaft. Auf seine Initiative hin wurde an der Fachhochschule für Holz und Architektur in Biel ein einjähriger Lehrgang entwickelt, massgeschneidert für mittlere Kader der Holzwirtschaft in Bosnien.

Mariana Linn ist in Sibiu in der Region Siebenbürgen in Rumänien geboren. Nach dem Zusammenbruch des sozialistischen Systems ging die gelernte Krankenschwester 1995 nach Deutschland und von dort in die Schweiz, wo sie sich zur Betriebswirtschafterin weiterbildete und danach als Finanzkontrollerin in einem grossen Technologiekonzern im Kanton Bern arbeitete. Das Leben im Emmental brachte sie schliesslich auf die Idee, in Rumänien eine Molkerei aufzuziehen.

Die alleinerziehende Mutter eines achtjährigen Sohnes betreibt inzwischen drei Geschäftszweige: eine Molkerei, eine Konditorei und 10 Cafés. Sie setzte in ihrem Unternehmen schon früh auf Nachhaltigkeit. Mariana beschäftigt rund 75 Angestellte, davon über achtzig Prozent Frauen. Es macht sie stolz, wenn sie sieht, dass Frauen in ihrem eigenen Dorf in einem Betrieb nach westeuropäischen Standards arbeiten können und nach der Arbeit zufrieden zu ihren Familien nach Hause gehen. Keine Selbstverständlichkeit in einem Land, wo viele Menschen ihr Auskommen, getrennt von ihren Familien, im Ausland finden.

Mariana Linn und auch Edin Dacic holten sich immer wieder Unterstützung aus der Schweiz. Pensionierte Schweizer Fachkräfte beraten sie, wenn es darum geht, die Produktivität zu steigern, die Qualität zu erhöhen und konkurrenzfähig zu werden. Der Kampf aber gegen Vorurteile, Bürokratie und Korruption ist hart. Dabei hilft ihnen, was sie in der Schweiz gelernt haben: Mit Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Qualität arbeiten sie beharrlich an ihrem Erfolg.

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