17.03.2020 St. Pölten Zimmerbrand.

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Die aktuelle Situation zum Corona Virus stellt auch die Feuerwehr vor besondere Herausforderungen im Bezug auf die Einsatzbereitschaft. Laut dem NÖ. Landesfeuerwehr Kommandant Dietmar Fahrafellner wurden in den Feuerwehren neue Bereitschaftseinteilungen getroffen. Die Feuerwehren wurden in fixe Bereitschaftseinheiten eingeteilt so das nicht mehr alle Feuerwehrmittglieder bei einem Alarm ins Feuerwehrhaus einrücken, sondern nur noch die für die jeweilige Schicht eingeteilten Gruppen. Bei größeren Einsätzen wo mehr Mannschaft benötigt wird, werden weiter Einheiten Schritt für Schritt nachalarmiert. Somit wird eine Durchmischung der Mannschaft im Feuerwehrhaus größten Teils verhindert um einer eventuellen gegenseitigen Ansteckung zu verhindern.

Dies Neue Alarmierungsform wurde heute Nacht bei einem Wohnungsbrand in St. Pölten bereits umgesetzt.

Die Feuerwehr wurde alarmiert weil eine Bewohnerin im 7. Obergeschoß Rauch bemerkt hat. Gemeinsam mit ihrem Mann versuchten sie die Ursache zu finden. Der Rauch kam aus dem Belüftungsschacht. Da bei ihnen selber in der Wohnung jedoch kein Brand zu erkennen war, gingen sie ins Stiegenhaus und suchten einige Stockwerke unter ihnen ab, konnten aber kein Feuer finden, der Rauch war aber auch hier deutlich wahrzunehmen.
Sie läuteten bei den Wohnungstüren an um nachzufragen ob alles in Ordnung sei. Da bei einigen Wohnungen jedoch niemand öffnete verständigten sie über Notruf 122 die Feuerwehr.
Die Durchsuchung des 7 geschossigen Gebäudes durch die Feuerwehr, gestaltete sich ebenfalls umständlich, da einige Bewohner die Tür nicht öffnen wollten auf Grund der befürchteten Ansteckungsgefahr, andere waren scheinbar auch nicht zuhause.
Ein Feuerwehrmann der mit der Drehleiter von außen das Gebäude auf Anzeichnen eines Brandes absuchte konnte dann im 2 Stock ein verrußtes Fenster erkennen dessen Scheibe einen Sprung hatte. Er stieg über das Balkongeländer auf die Terrasse um sich das näher anzusehen, so konnte er eine Starke Verrauchung im Innenbereich der Wohnung erkennen. Da nun rasch klar war um welche Wohnung es sich handelt. Wurde vom Einsatzleiter die Öffnung der Wohnung angeordnet. Parallel dazu wurde ein Atemschutztrupp mit der Drehleiter zum Angriff über den Balkon zum Einsatzgebracht.
Da es sich bei der betreffenden Wohnungstür über eine Sicherheitstür handelt die nur mit großem Schaden zu öffnen war, stieg der Löschtrupp beim Balkon ein und durchsuchte die Wohnung auf Personen. Dabei konnte auch der Brandherd im Küchenbereich gefunden und gelöscht werden. Zum Glück befanden sich Personen in dieser Wohnung.
Die Inhaber dieser Wohnung sollen sich auf einer Urlaubsreise befinden, so ein Nachbar auf der Straße.
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