Element Of Crime im großen Interview mit Charly Hübner in Berlin | DIFFUS TITELSTORY

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Passend zur Veröffentlichung ihres neuen Albums "Schafe, Monster und Mäuse" haben sich Sven Regener, Jakob Friedrichs und Richard Pappik von Element of Crime mit Schauspieler Charly Hübner für unsere neue Titelstory getroffen. Im Kino International in Berlin reden die vier Ausnahme-Künstler über das Leben, die Musik und die mexikanische Stadt Xochimilco.

Seit über dreißig Jahren vertonen Element Of Crime das triste Großstadtleben und die eigene Schwermut. Sven Regener schreibt Texte über das Leben, die eigene Einsamkeit und über Zwischenmenschliches, mal selbst erlebt und mal in Form seiner liebevollen Alltagsbeobachtungen. Dabei hat der Musiker und Schriftsteller einen einzigartigen Stil entwickelt, der die Grenzen zwischen Songwriting und literarischem Text häufig verschwimmen lässt. Und wo Regener in einem langen Satz über das Beziehungsende philosophiert, kontrastieren seine Mitstreiter die Traurigkeit mit etwas musikalischer Wärme. Was daraus entsteht, ist der charakteristische Sound von Element Of Crime. Ein musikalisches Zusammentreffen, in dem der tiefen Melancholie eine leicht angetrunkene Leichtigkeit gegenübersteht.

Bereits in den 80ern haben Element Of Crime vier Studioalben auf Englisch veröffentlicht. Anfang der 90er ging Sven Regener dazu über, die Songtexte auf Deutsch zu schreiben, woraufhin sich Element Of Crime zu der Band entwickelten, die wir heute kennen. Nur wenigen gelingt es, über einen so langen Zeitraum relevant zu bleiben und nicht nur das eigene Vermächtnis zu zelebrieren, aber die Musiker machen einfach weiter und lassen sich von Erfolgsdruck oder der Erwartung nach einer musikalischen Neuerfindung nicht weiter stören.

Ende letzten Jahres erschien mit „Schafe, Monster und Mäuse“ das aktuelle Studioalbum der Berliner. Für unsere aktuelle Titelstory hat sich Schauspieler Charly Hübner (u.a. Polizeiruf 110, Wildes Herz, Magical Mystery) mit der Band im Kino International in Berlin getroffen. Natürlich darf es dabei auch kurz um "die alte Zeit" gehen. Schimmlige Proberäume in Westberlin und der Versuch, sich den eigenen Lebensraum schönzutrinken, der zwar im politischen und kulturellen Sinne freier, aber in jede Himmelsrichtung durch eine Mauer umgeben war.

0:00 INTRO
1:01 Xochimilco und die Mariachi-Einflüsse
4:06 Musik für Drogenbosse
5:00 Alkoholismus und das Berlin-Gefühl bei Element Of Crime
6:11 Die Gründung der Band in Berlin Kreuzberg
8:41 Charly Hübner über sein Berlin
9:53 INTERLUDE
10:16 Element Of Crime wollten keine „Berliner Band“ sein
11:13 Der Winter in Berlin und wie er die Musik prägt
13:43 Sonnenaufgang. Pro oder Contra?
15:32 Der Berlin-Bezug und der „Wohnwagen Of Love“
17:05 INTERLUDE
17:30 Das Verhältnis zwischen den Westberlinern zur DDR
20:24 Die Unwissenheit über die Verhältnisse in der DDR
21:45 Leben in einer eingemauerten Stadt
23:35 Die Konfrontation mit Nazis in den 90er Jahren
24:41 Der Umgang mit Faschismus in der Musik
26:24 INTERLUDE
26:52 Die Geschichte „vom Ende her erzählen“
27:29 Laufen auf der Aschenbahn
28:16 Charly Hübner über die Musik von Element Of Crime
30:07 „Nur in der Musik ist das traurige auch schön“
32:10 Über Gefühle in der Politik
32:58 Die Musik geht dem Text voraus
34:37 Das Musikmachen als kollektiver Prozess
37:27 Xochimilco

Songs:
Element of Crime - Wenn es dunkel und kalt wird in Berlin
Element of Crime - Party am Schlesischen Tor
Element of Crime - Im Prinzenbad allein
Element of Crime - Am ersten Sonntag nach dem Weltuntergang

Produktion, Schnitt: Torben Hodan
// Kamera & Schnitt: Benjamin Schieck (http://www.benschieck.com) //
  / benschieck  
Produktions-Assistenz: Nikita Kohlhaas

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