Der Todeskampf der Reichshauptstadt - Die letzten Tage des Dritten Reiches

Durch die Öffnung des KGB-Archives in Moskau können neue Erkenntnisse über die letzten Tage der Schlacht um Berlin, an dessen Ende die Kapitulation Deutschlands im 2. Weltkrieg stand, gewonnen werden.
Am 16. April 1945 starteten die sowjetischen Streitkräfte unter der Führung von Marschall Georgi Schukow ihre Offensive auf Berlin. Am Morgen des 21. April 1945 überquerten Vorhuten der sowjetischen Armee den Autobahnring nördlich von Berlin: Die Schlacht um die Reichshauptstadt hatte begonnen. Die militärische Sinnlosigkeit dieses Kampfes war offensichtlich, doch Tausende junger Russen mussten für den Erfolg sterben. Adolf Hitler, der sich in seinem Führerbunker im Zentrum der Stadt verschanzt hatte, leitete verzweifelte Gegenangriffe ein, um die sowjetische Offensive aufzuhalten. Am 2. Mai 1945 kapitulierte Berlin offiziell, die Eroberung Berlins markierte das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa und ebnete den Weg für die bedingungslose Kapitulation Deutschlands am 8. Mai 1945. Das Leiden vieler und die Tapferkeit einzelner; häufig in auswegloser Situation, werden in beeindruckenden Bildern geschildert.

Zusammenschnitt der Irmgard von zur Mühlen Dokumentarfilme "Bomben auf Berlin" (1988), "Berlin unter den Alliierten" (1987), "Todeskampf der Reichshauptstadt" (1995), "Durchbruch an der Oder (Tony Le Tissier)" (1995) und Chronos-Media Stock-Footage.

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