Rundschwanzmakropode, Macropodus ocellatus

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Name : Rundschwanzmakropode, Macropodus ocellatus
Grösse : 5-7 cm Max. 8,6 cm.
Herkunft : Ostasien. Man findet die Tiere im Osten Chinas, in Nord und Südkorea und an der Südspitze Russlands, dazu sind sie in Japan weit verbreitet.
Habitat : Rundschwanzmakropoden bewohnen verschiedene Gewässertypen vom ruhigen Bächlein über Sumpfteiche und Reisfelder bis zu Stillwasserzonen von Flüssen.
Aquariengrösse : Im Artenbecken 60x30x35 cm. Im Gesellschaftsbecken ab 80x35x40 cm.
Beckeneinrichtung : An sich sind die Tiere nicht besonders anspruchsvoll was die Beckeneinrichtung betrifft, jedoch empfehle ich ein sehr ruhiges Becken mit üppiger Bepflanzung, die bis an die Oberfläche reicht (Hygrophila polysperma, Hygrophila crymbosa und ähnliche). Am Grund liegendes Laub, Äste und stehende Zweige unterstützen ein natürliches Erscheinungsbild. Der Bodengrund ist relativ unbedeutend, ich bevorzuge aber einen Sandgrund oder eine Sand/Kiesmischung (Bachgrund). Wichtig ist eine gute Abdeckung da die Tiere gut und gezielt durch Lücken springen können.
Haltung : Haremshaltung. 1 Männchen mit mehreren Männchen je nach Beckengrösse auch zwei Männchen möglich. Pro Männchen 2-3 Weibchen halten.
Verhalten: Ich erlebe die Tiere als sehr ruhig und friedlich. Ich halte momentan zwei Männchen die regelmäßig Balzen und drohen, sich aber nie bekämpfen. Wie für Makropoden typisch sind sie sehr neugierig. Zur Brutzeit sind die Männchen untereinander unverträglich spätestens beim Nestbau wird das dominante Männchen keinen Rivalen mehr dulden. Interessant ist das die beiden Männchen meist friedlich zusammen stehen, während die Weibchen eine eigene Gruppe bilden.
Vergesellschaftung : Obwohl recht friedlich sind die Tiere klimabedingt nicht für ein normales Gesellschaftsbecken geeignet. Am Besten hält man die Tiere in einem Ostasien Gemeinschaftsbecken zusammen mit anderen Arten aus den gleichen Lebensräumen z.B. asiatischen Bitterlingen, Blaubandbärblingen oder Rhinogobius-Arten. Denkbar ist auch eine Vergesellschaftung mit Barben aus Nordindien sowie eine Vergesellschaftung mit Europäischen oder Nordamerikanischen Kleinfischen. Achtung! Einige Arten aus China sind in manchen Ländern verboten oder könnten bald verboten werden.
Ernährung : Lebend, Frost und Trockenfutter, wie Mückenlarven, Daphnien, Artemia und Mysis sowie hochwertiges Flocken und Granulatfutter.
Haltungsbedingungen : Temperatur im Winter 10-15°C und im Sommer 20-28°C. PH-Wert: 6,5-7,5. Härte: 5-25°dGH. Huminstoffzugabe empfohlen.
Sonstiges : Rundschawnzmakropoden sehen tropisch aus sind aber besonders im nördlichen Verbreitungsgebiet ähnlichem Klima ausgesetzt wie Heimische Fische bei uns in Europa. Sie überleben meist problemlos auch bei Temperaturen von 4°C und geschlossener Eisdecke. Im Sommer kommen sie dann mit Temperaturen bis über 30°C zurecht. Während bei uns die Wassertemperaturen im Winter aber meist relativ Stabil sind, so schwanken sie in den Lebensräumen je nach Gewässer stark. Es kommt durchaus vor das an einem Tag Schwankungen zwischen 8°C und 15°C vor kommen. Auch wen die Tiere Winterhart sind und in einem Gartenteich super leben können, sollten diese Tiere wie alle Arten aus gemäßigten Klimazonen nicht im Teich gepflegt werden! Der Laich der Tiere kann schnell mit Enten in ein Natürliches Gewässer geraten wo es zu einer unkontrollierbaren Ausbreitung kommen kann. Da Makropoden Labyrinthfische sind, also Atmosphärische Luft atmen können, können sie auch in Gewässern überleben und sich vermehren, in denen Heimische Fische nicht leben könnten, in solchen Biotopen können eingeschleppte Fische zu riesigen Problemen führen! Dazu kommt die Gefahr der Ausbreitung von Krankheiten, die den Makropoden nichts anhaben können, Heimische Fische aber töten.

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