NIXON, Kissinger und die New York Times

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Filmausschnitt aus Oliver Stone's Nixon (USA 1995).
"Oliver Stones Filme sind politische Filme. Seit der Sohn eines jüdischen Börsenmaklers und einer französischen Katholikin als 21jähriger in Vietnam verwundet wurde, dreht sich sein ganzes Denken und Schaffen um die Mechanismen amerikanischer Politik und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. Verbunden mit Stones Vorliebe für umstrittene, einsame und unpopuläre Helden summieren sich seine Filme allmählich zu einer Art subjektiver Anthologie der Ursachen und Verursacher jener Misere, unter der Amerika heute leidet. Waren es zunächst in erster Linie der untilgbare Albtraum Vietnam und verwandte Kriegserfahrungen, die Stone zu immer neuen filmischen Herausforderungen anregten ("Salvador", "Platoon", "Geboren am 4. Juli", "Zwischen Himmel und Hölle"), so hat er sich in "John F. Kennedy - Tatort Dallas" (fd 29 360) und auch wieder jetzt in "Nixon" dem komplexen politischen Hintergrund zugewandt, aus dem eine kaum mehr reparable Frustration des amerikanischen Volkes über seine Regierung hervorgegangen ist."
Quelle: Katholischer Filmdienst

Weiterführende Videolektüre: Henry Kissinger - Geheimnisse einer Supermacht
Obwohl der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger seit über 30 Jahren kein politisches Amt mehr bekleidet, gehört er immer noch zu den gefragtesten politischen Beratern in Washington. Der Dokumentarfilm lässt Karriere und Wirken des Friedensnobelpreisträgers vorüberziehen, befragt ihn nach seiner Einschätzung der gegenwärtigen Lage, aber auch nach lange zurückliegenden Entscheidungen (Vietnam-Krieg, Putsch gegen Allende), zu denen Kissinger bislang kaum Stellung bezog. Dabei verdichtet sich der Film zu einer Studie über Macht und Moral jenseits des politischen Tagesgeschäfts.

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