Kuhn Espro 6000 R im 6-m-Universaldrillmaschinen im Vergleich (5/8) | profi

Im Sommer 2019 führte profi einen Vergleichstest mit acht 6 m breiten Universaldrillmaschinen durch: Bei der Kuhn Espro sind die Packerräder außen versetzt montiert, mittig nicht. Vorne arbeitete eine Zinkenschiene.

Aus profi 02/2020: https://www.profi.de/test/praxistest/...

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Kuhn ist mit der Universaldrillmaschine Espro 6000 R in unseren Vergleichstest gestartet.
Eine Besonderheit der Espro ist der Reifenpacker: An den Seitenelementen arbeiten die Räder versetzt zu einander, in der Maschinenmitte auf einer Höhe.
Nicht nur die Deichsel sondern auch viele andere Details an der Espro kommen sehr aufgeräumt anwenderfreundlich daher.
Zur Tiefenführung der Kurzscheibenegge und Säschiene setzt Kuhn auf ein spezielles Profilrohr. Alexander Grühl von Kuhn zur Espro.
INTERVIEW
Bei dem Espro haben wir besonderen Wert darauf gelegt, dass die Maschine benutzerfreundlich ist.
Das zeichnet sich durch das integrierte Vorgewendemanagement aus. Wir haben einen großdimensionierten Reifenpacker für einen sicheren Straßentransport – und eine zugkraftleichte Maschine. Und natürlich ganz elementrar die Säschiene Crossflex, die sich über ihre hohe Präzision im Bereich der Tiefenablage und Längsverteilung auszeichnet.
Der Tank an der Espro fasst mit 3500 l im Gruppenvergleich relativ wenig Saatgut; ist dafür aber schön breit und bietet z.B. ein begehbares Schutzgitter mit aufstellbarem Handlauf.
Dosiert wird bei der Espro zentral. Über den Vista-Flow-Verteilerkopf, der sämtliche Fahrgassen-Rhythmen und eine Saatflussüberwachung ermöglicht, wird das Saatgut zu den Scharen geleitet.
Die Arbeitstiefe der Säschiene und aller weiteren Einstellparameter lässt sich bequem über das Terminal bedienen, wofür der Hersteller den Schlepper mit dem CCI 1200 und einem zusätzlichen Joystick ausrüstete.
Beim Zugleistungsbedarf rangierte die Drillmaschine im Mittelfeld. Dort reiht sich die Maschine auch mit ihrem Leergewicht von 8,7 t ein.
Beim Einklappen für Straßenfahrten zieht die Maschine – wie viele andere Kontrahenten auch – in der Mitte einzelne Reifen nach oben.


Credits:
Bericht: Sönke Schulz & Gottfried Eikel
Kamera: Jan-Paul-Tillmanns, Marius Wilmer & Lucas Colsman
Schnitt: Roman Hünefeld und Jan-Paul-Tillmanns
Sprecher: Christoph Wittelsbürger
Musik: Serial Dream Rock by Unicorn Heads