Frankfurt gewinnt neue Anti-Geldwäsche-Behörde der EU: AMLA | hessenschau DAS THEMA

Frankfurt wird Finanzhauptstadt Europas. Steigen jetzt, wo auch noch die AMLA nach Frankfurt kommt, die ohnehin schon hohen Miet- und Kaufpreise an?

Im Rennen um den Sitz der neuen EU-Behörde zur Geldwäschebekämpfung AMLA setzt sich Frankfurt gegen 8 Mitbewerber, darunter auch Madrid, Paris und Wien, durch. Die AMLA soll grenzüberschreitend Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung bekämpfen und die nationalen Behörden koordinieren. Bund, Land und Stadt hatten gemeinsam für Frankfurt als Standort geworben. Ein Gremium aus Europaabgeordneten sowie Vertretern der EU-Staaten stimmte dann in Brüssel für die deutsche Bewerbung um den Sitz der neuen Anti Money Laundering Authority (Amla). Nicht nur die Europäische Zentralbank sitzt bereits am Main, sondern auch die EU-Versicherungsaufsicht EIOPA.

So wird Frankfurt mit der AMLA zur Finanzhauptstadt Europas. Frankfurt gewinnt also wirtschaftlich an Wichtigkeit. Arbeitsplätze werden geschaffen und auch umliegende Gastronomen freuen sich über neue Gäste. Wie reagieren die Frankfurter selbst darauf? Das erfahrt ihr bei DAS THEMA, euren exklusiven YouTube-News aus Hessen.

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