Schatzkammer der Vielfalt, Naturparks in Südtirol 2011- von geosfilm

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Schatzkammer der Vielfalt, Naturparks in Südtirol.

Ein Film von Hubert Schönegger

Naturparke sind geschaffen worden, um großräumige Natur- und Kulturlandschaftsbereiche, die wegen ihrer Eigenart und Schönheit von herausragender Bedeutung sind, zu erhalten und zu pflegen. Jeder der 7 Naturparke in Südtirol – namentlich handelt es sich um die Naturparke Schlern, Sextner Dolomiten, Texelgruppe, Rieserferner–Ahrn, Puez–Geisler, Fanes-Sennes–Prags und Trudner Horn – repräsentiert dabei eine einzigartige Landschaft mit einer Vielzahl von Besonderheiten und bemerkenswerten Erscheinungsformen. In ihrer Gesamtheit sind sie ein Garant für die Bewahrung einer hohen Lebensraumqualität, die wichtig ist für die Erhaltung der Tier- und Pflanzenarten, aber auch zunehmend größere Bedeutung gewinnt für die Lebensqualität der Einheimischen und Gäste.

Zeitintensive Arbeit
In einem aufwändig produzierten Film hat geosfilm diese großräumigen Vorbildlandschaften in einem 45-minütigen Streifen festgehalten. Nach einer Zeit fundierter Vorrecherchen hat Regisseur und Kameramann Hubert Schönegger mit seinem Team, dem Fotografen und Bruder Martin Schönegger sowie dem Kameraassistenten Peter Leiter, 18 Monate lang die Naturparke Südtirols durchstreift, um die großartigen Lebensräume und ihre wunderbare Flora und Fauna mit der Kamera festzuhalten. In engster Zusammenarbeit mit dem Direktor des Amtes für Naturparke, Artur Kammerer, und seinen Mitarbeitern wurde ein Film produziert, dem es auf eine beachtenswerte Weise gelungen ist, die unglaubliche Vielfalt in der Tier- und Pflanzenwelt Südtirols in atemberaubenden Bildern festzuhalten. Da hieß es, früh aufzustehen und keine Müdigkeit vorzutäuschen. Von 3.00 Uhr bis 9.00 Uhr morgens dauerte viele Tage lang die Arbeitszeit des Teams, sind doch zahlreiche Tiere nur um diese Zeit zu beobachten. Auch anstrengende Gehzeiten durften nicht gescheut werden, da von der Talsohle im Unterland bis zu den höchsten Bergregionen im hintersten Ahrntal alles abzudecken war.

Spektakuläre Bilder
Auf der Basis des Drehbuchs von Barbara Puskas (Mitarbeiterin der ORF-Dokumentarfilmreihe „Universum“) wird im Film parallel die Geschichte von Mensch und Tier im Jahreslauf gezeigt. Dabei wird der spektakuläre Schafübertrieb im Schnalstal zu den Sommerweiden im Ötztal ebenso gezeigt wie die herbstliche Rückkehr der Rinder über den Krimmler Tauern ins heimatliche Kasern im Ahrntal. Der Waaler im Vinschgau und der Senner bei seinen almwirtschaftlichen Tätigkeiten auf der Plätzwiese zählen auch zu den Protagonisten. Einblicke in die verschiedenen Facetten des Tourismus dürfen nicht fehlen. Unvergleichliche Momentaufnahmen von Tier- und Pflanzenarten, deren Lebensräume vom submediterranen bis zum hochalpinen Klima reichen, sind das Ergebnis mühevollen Wanderns, Schleppens und Wartens. Auch wenn der Weg zuweilen vergebens war, so wurde das Filmteam doch stets belohnt mit der Ruhe der Natur, die in den unberührten.
Landschaften der Naturparke noch zu finden ist. Einzigartige Bilder der Äskulapnatter, der Gottesanbeterin, des Schnee- und Auerhuhns sowie des langsam seine Kreise ziehenden Adlers sind nur einige wenige der zahlreichen Augenblicke, die das geduldige Filmteam mit der Kamera einzufangen imstande war. Mit seiner themenbezogenen Musik, die Hansjörg Mutschlechner aus Olang eigens für den Naturparkfilm komponiert hat, ist das Produkt ein gelungenes Meisterwerk eines Dokumentarfilms.
Länge: 45 Minuten

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