Hans Krankl und Rapid 1984/85 - Nebenschauplätze: Cupsieg; die Duelle gegen Eisenstadt; Glasgow

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In der durch den Einzug ins Europacup-Finale legendären Saison 1984/85 kam Rapid in der Meisterschaft nur auf Rang 2, gewann aber schließlich doch noch den Cup, wo man sich gegen die Austria allerdings erst im Elfmeterschießen durchsetzen konnte.

ÖFB-Cup-Finale Rapid - Austria Wien 3:3 n.V. (0:0, 1:1)
6:5 im Elfmeterschießen 13. 6. 1985
Hanappi-Stadion, 16.000, Wöhrer
RAPID: Konsel; Weber (101. Weinhofer); Lainer, Kienast, Brauneder; Brucic, Panenka, Willfurth (75. Hrstic); Kranjcar, Krankl, Pacult
AUSTRIA: Wohlfahrt; Obermayer; Dihanich, Frind, Degeorgi; Mustedanagic, Prohaska (75. Drazan), Türmer; Drabits, Nyilasi, Steinkogler (109. Daxbacher)
Tore: 1:0 (79.) Kranjcar, 1:1 (89.) Nyilasi, 2:1 (91.) Kranjcar, 2:2 (93.) Nyilasi, 2:3 (100.) Drabits, 3:3 (104., Elfmeter) Krankl
Gelb: Kranjcar
Elfmeterschießen: 0:1 Nyilasi, 1:1 Krankl, 1:2 Drazan, 2:2 Panenka, 2:3 Obermayer, 3:3 Kranjcar, 3:4 Dihanich, 4:4 Hrstic, 4:5 Drabits, 5:5 Pacult, Türmer gehalten, 6:5 Brauneder

Verloren hat man die Meisterschaft gegen sogenannte Fußball-Zwerge, zB reichte es nur zu zwei Remis gegen den SC Eisenstadt.

4. Runde SC Eisenstadt - Rapid 1:1 (0:0) 14. 9. 1984
Lindenstadion, 7.500, Kastler
EISENSTADT: Martinschitz; Strobl; Steiger, Kloiber, Lefor; Fleischhacker (79. Rupprecht), Bicovsky, Schöll, Peischl (46. Füzi); Bruckhoff, Schneider
RAPID: Feurer; Weber; Garger, Kienast, Pregesbauer; Kranjcar (46. Panenka), Brucic, Lainer, Brauneder (69. Weinhofer); Krankl, Pacult
Tore: 0:1 (73., Elfmeter) Panenka, 1:1 (88.) Bicovsky
Gelb: Peischl, Bruckhoff, Schneider, Fleischhacker, Strobl; Kienast, Panenka
Rot: Panenka (75., Foul)

19. Runde Rapid - SC Eisenstadt 1:1 (1:1) 23. 3. 1985
Hanappi-Stadion, 5.000, Wukisewitsch
RAPID: Feurer; Weber; Lainer, Garger, Brauneder (46. Weinhofer); Kranjcar (61. Gröss), Brucic, Panenka, Willfurth; Krankl, Pacult
EISENSTADT: Martinschitz; Bronkhorst; Steiger, Kloiber, Lefor; Bruckhoff, Fleischhacker, Bicovsky, Schöll; Rupprecht (70. Radakovits), Schneider
Tore: 0:1 (7.) Bicovsky, 1:1 (11.) Krankl
Gelb: Bruckhoff, Lefor

Ein eigenes Kapitel war in dieser Saison auch die Skandal-Partie in Glasgow, die schließlich von der UEFA annulliert werden musste.

Europacup der Cupsieger Achtelfinale Celtic Glasgow - Rapid 3:0 (2:0)*
* von der UEFA annulliert 7. 11. 1984
Celtic Park, 49.000, Johannsson (Schweden)
CELTIC: Bonner; W. McStay, Aitken, McAdam, McLeod; P. McStay, Grant, Burns (95. Reid); Provan, McCarvey, McClair
RAPID: Ehn; Weber; Garger, Kienast, Pregesbauer; Lainer, Kranjcar, Brauneder (50. Willfurth), Brucic; Krankl, Pacult (69. Weinhofer)
Tore: 1:0 (33.) McClair, 2:0 (49. [1. Halbzeit]) McLeod, 3:0 (76.) Burns
Gelb: Kranjcar, Brucic
Rot: Kienast (73., Schiedsrichterkritik)
* da der Rapid-Spieler Weinhofer von einem Gegenstand aus dem Zuschauerraum getroffen wurde und aufgrund einer blutenden Wunde nicht weiterspielen konnte - und da Rapid nicht mehr austauschen konnte, weil das Kontingent bereits erschöpft war - entschied die UEFA in 2. Instanz das Spiel auf neutralem Boden zu wiederholen.

"Celtic galt als hervorragende Heimmannschaft, was nicht zuletzt an ihrem Publikum lag. 49.000 Zuschauer in Grün-Weiß (Rapid und Celtic tragen dieselben Vereinsfarben) brüllten ihr Team an diesem 7. November nach vorn. Mit Erfolg: Celtic war klar überlegen, die legendäre Rapid-Mannschaft der frühen achtziger Jahre, mit ewigen Helden wie Panenka, Krankl oder Krajncar im Kader und Otto Baric als Trainer, hatte den Schotten nur wenig entgegenzusetzen. Immerhin: Man kämpfte verbissen. Der Gegner kämpfte zurück. Das Spiel wurde härter und härter, der schwedische Schiedsrichter Kjell Johansson verlor zuerst die Übersicht, dann die Kontrolle. Zur Halbzeit führte Celtic 2:0, die Partie stand auf der Kippe, wurde noch hektischer. Aus rustikalen Fouls wurden Blutgrätschen. Dann, die 76. Minute: Rapid-Ersatztorhüter Karl Ehn eilt einem Weitschuss entgegen, hält ihn, aber der schottische Mittelfeldspieler Tommy Burns fährt Ehn gnadenlos in die Parade, trifft ihn mit gestrecktem Fuß am Körper, Ehn verliert den Ball, Burns schießt ein. Aus heutiger Sicht ein klar regelwidriger Treffer, aus der Sicht von Schiedsrichter Johansson aber korrekt und gültig. 3:0 für Celtic, Rapid ist ausgeschieden, noch eine Viertelstunde bis zum Abpfiff. Dann, kurz vor Schluss: Wieder kommen Ehn und Burns gleichzeitig an den Ball, diesmal verpasst Ehn dem Schotten einen Revanchetritt Elfmeter, heftige Diskussionen am Feld, Tumult auf den Rängen. Plötzlich geht Rudi Weinhofer zu Boden hält sich den Kopf, offenbar von einer Whiskeyflasche getroffen. Weinhofer kann, anscheinend schwer verletzt, nicht weiterspielen, Rapid-Kapitän Krankl drängt auf Spielabbruch. Nach minutenlangen Debatten spielt Rapid unter Protest weiter, Celtic verschießt den Elfer, es bleibt beim 3:0."

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