Bismarck. Das politische Schicksal des Eisernen Kanzlers (Spielfilm 1940)

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Ein Tobis-Film (1940) zum Leben und politischen Wirken Otto von Bismarck.
Regie: Wolfgang Liebeneiner; Drehbuch: Rolf Lauckner / Wolfgang Liebeneiner; Kamera: Bruno Mondi; Schnitt: Walter von Bonhorst; Musik: Norbert Schultze.

Das Lexikon des internationalen Films sieht in "Bismarck" einen „[h]istorisch-biografische[n] Film über die Berufung Otto von Bismarcks zum preußischen Ministerpräsidenten 1862 bis zum Vorfrieden von Nikolsburg 1866“, dem es darum gehe, den „eisernen Kanzler“ zu porträtieren und ihm dabei das alleinige Verdienst um die Reichsgründung 1871 zuzuschreiben. Die sorgfältige Darstellung anerkennt das Lexikon genauso wie den Versuch der Konstruktion von „Entwicklungslinien bis zu Hitler“.

Darsteller: Paul Hartmann (Fürst Otto von Bismarck), Friedrich Kayßler (König Wilhelm I.), Lil Dagover (Kaiserin Eugénie), Käte Haack (Johanna von Bismarck), Maria Koppenhöfer (Königin Augusta), Walter Franck (Kaiser Napoleon III.), Ruth Hellberg (Kronprinzessin Victoria), Werner Hinz (Kronprinz Friedrich), Margret Militzer (Komtess Marie von Bismarck), Karl Schönböck (Kaiser Franz Joseph), Günther Hadank (Minister Moltke), Hellmuth Bergmann (Minister von Roon),
Karl Haubenreißer (Rudolf von Virchow), Karl Meixner (Loewe), Hans Junkermann (Generalfeldmarschall Wrangel), Jaspar von Oertzen (Prinz Friedrich Karl), Franz Schafheitlin (Fürst Metternich), Paul Hoffmann (Graf von Blome), Theodor Thony (Ritter von Benedek),
Bruno Hübner (Graf Rechberg), Karl Fochler (Graf Karolyi), Harald Paulsen (Benedetti), Eduard von Winterstein (General von Manstein), Otto Graf (Herr von Keudell), Otto Below (Lothar Bucher),
Otto Gebühr (König von Sachsen), Otto Stoeckel (Ministerpräsident Beust), Erich Ziegel (Finanzminister von Bodelschwingh), Karl-Heinz Peters (Jakoby), Ingolf Kuntze (Patow),
Werner Pledath (Sybel), Albert Venohr (Gneist), Walter Werner (1. Landtagspräsident),
Robert Forsch (2. Landtagspräsident), Franz W. Schröder-Schrom (Generaladjutant des Königs),
Bernhard Goetzke (Flügeladjutant des Königs), Wilhelm P. Krüger (Lakai Kuhn).

Inhalt:
Obwohl er bei der Königin Augusta und dem Landtag unbeliebt ist, wird Otto von Bismarck von König Wilhelm I. auf Anraten seines Kriegsministers Albrecht von Roon ins Kabinett berufen. Es hagelt innenpolitische Angriffe im Landtag und von Seiten des Kronprinzen Friedrich Wilhelm. Vor allem der preußische Abgeordnete und Mediziner Rudolf Virchow ist sein schärfster Gegner. Bismarck löst den Landtag auf und unternimmt die verfassungswidrige Heeresreform. Er verbündet sich mit Österreich gegen Dänemark. Es kommt zu einem kurzen Deutsch-Dänischen Krieg. Dann kommt es zum Krieg gegen Österreich. Nach der siegreichen Schlacht bei Königgrätz kämpft Bismarck anfangs vergeblich gegen eine Weiterführung des Krieges. Der König, im Siegesrausch, ist besessen von dem Ziel, in Wien einzumarschieren. Mit Hilfe des Kronprinzen, der sich zum ersten Mal auf Bismarcks Seite schlägt, kann der Friedensplan doch noch durchgesetzt werden.

1:24 Vorspruch: "Im Jahre 1862 war Deutschland in 35 Staaten zerrissen: Das ganze Volk sehnte sich nach der politischen Einigung, aber die Eifersucht der Fürsten verhinderte sie. Deutschlands mächtige Nachbarn versuchten, seine Schwäche zum Raube seiner Grenzländer auszunutzen. Das Haus Habsburg kümmerte Deutschlands Schicksal nicht und Preußen hatte die Macht Friedrichs des Großen längst eingebüßt. Wilhelm I., sein König, erkannte, daß nur eine Reform seines veralteten Heeres Preußen und Deutschland vor dem Untergang retten konnte; aber der Hader der Parteien im Lande hinderte ihn an der Ausführung seines Werkes"

17:30 "Nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden - das ist der große Fehler von 1848 und 1849 gewesen - sondern durch Eisen und Blut."

26:18 "Den deutschen Michel muss man mit Gewalt zu seinem Glück zwingen!"


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