Heidschnuckenweg Etappe 4 - Undeloh - Wilsede - Niederhaverbeck

Описание к видео Heidschnuckenweg Etappe 4 - Undeloh - Wilsede - Niederhaverbeck

Länge: 14 km, Dauer: 6h inkl. Pausen
Start: 8:00 Uhr in Undeloh, Heide-Erlebniszentrum
Ziel: 14:00 Uhr in Niederhaverbeck, Landhaus Haverbeckhof
Wanderung am Samstag, den 23.5.2020

Der Startpunkt befindet sichin Undeloh. Am Parkplatz vom Heide-Erlebniszentrum ist die Pylone.
Stempel gab es in Wilsede beim GAsthaus zum Heidemuseum in WIlsede und beim Landhaus Haverbeckhof in Niederhaverbeck.
Vom Ziel in Niederhaverbeck wurden wir freundlicherweise vom Naturschutz Lüneburger Heide zurück zum Parkplatz in Undeloh gefahren. Vielen Dank dafür!

https://www.heidschnuckenweg.de/

"Zweiländertal und Gipfelglück

Gleich hinter Undeloh beginnt die Heide. Der Heidschnuckenweg führt ins Radenbachtal. Lohnend ist die Variante über das Heide-ErlebnisZentrum, in dem die Entstehung der Heidelandschaft
begreifbar wird.

Das Radenbachtal: eines der schönsten Heidetäler. Der Radenbach hat vom Wilseder Berg zur Schmalen Aue, ein flaches, sanft geschwungenes Tal ausgebildet. Der Weg verläuft im steten Auf
und Ab meist oberhalb des Radenbaches.

Auf historischen Spuren. Der Heidepastor Wilhelm Bode, Begründer des Vereins Naturschutzpark, ist vor über 120 Jahren fast täglich von Egestorf nach Wilsede gegangen. Der Heidschnuckenweg führt auf dem Pastor-Bode-Weg über den Radenbachsteg.

Munteres Plätschern des klaren Wassers. Ein kurzer Bohlenweg durch moorigen Wald. Von nun an geht es aufwärts. 60 Höhenmeter wollen bis Wilsede überwunden werden. Weite, kleine
Kiefernwaldstücke. Kurz vor Wilsede die beeindruckenden, jahrhunderte alten Buchen des ehemaligen Hutewaldes.

Wilsede: Inbegriff des Heidedorfes, autofrei, eine Ansammlung von weit gestreuten Häusern, dazwischen Bäume, früher zum Schutz gegen Wind und Erosion, heute eines der typischen Kennzeichen des alten Heidedorfes. Das Geklapper der Pferdehufe auf der steinigen Dorfstraße ist charakteristisch für Wilsede. Dazwischen Wanderer und andere Fußgänger aus aller Herren Länder.

Noch warten 40 Höhenmeter bis zum höchsten Berg der Norddeutschen Tiefebene, dem Wilseder Berg (169 Meter). Er macht seinem Namen alle Ehre. Ein wahrhaftiger Berg, von dem sich eine
nahezu geschlossene Rundumsicht bietet. Vor allem der Tiefblick ins Heidetal, in dessen Talgrund nach Süden auch der Heidschnuckenweg verläuft. Und dann die prägnante Gipfelbuche.

Hinab, hinab. Das Heidetal mit der Haverbeeke steht dem Radenbachtal in nichts nach. Ein aufgestauter See schmiegt sich in den Talgrund. Nach der Brücke über die Haverbeeke ist es nicht mehr weit nach Niederhaverbeck."

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