Jonas Ems, Gnu, LeFloid: Macht Social Media krank? | STRG_F

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⚠️ Triggerwarnung: Dieses Video thematisiert Burnout, Ängste und Suizidgedanken. Solltest du dich damit unwohl fühlen, schau dir diese Folge nicht alleine an.

Es gibt Kritik an unserem Video. Unge fühlt sich falsch abgebildet. Sein Leben als YouTuber sei fine. In unserem Film geht es hingegen um die Schattenseiten. An der Stelle im Video, an der er vorkommt, wollten wir zeigen, wie der YouTube-Erfolg das Leben der Creator*innen auf den Kopf stellen kann. Das ist wichtig, um zu verstehen, warum es einige irgendwann auch überfordern kann. Bei Unge ist es zu dieser Überforderung nicht gekommen. Er sagt, er mag seinen Job. Das hat er uns auch im Interview erklärt und wir hätten das besser hervorheben sollen. Wir können es jetzt leider nicht mehr reintexten (hätten es aber machen sollen) und holen es an dieser Stelle nach. Wir entschuldigen uns hiermit.

In diesem Video geht es um die dunklen Seiten des YouTube-Jobs. So schillernd die Welt der Creator:innen oft wirkt, so hart ist das Geschäft. Der Druck, immer neue Videos zu posten, ist unerbittlich. Was auf YouTube oft nach Spaß aussieht, ist eine Arbeit, die manche Stars der Plattform in die Burnout-Depression treibt. Die STRG_F Reporter:innen Désirée Fehringer und Gunnar Krupp haben mit acht namhaften Creator:innen über mentalen Stress, Zahlendruck, Panikattacken, Alkoholprobleme und Existenzängste gesprochen.

Ein Film von Gunnar Krupp und Désirée Marie Fehringer
Kamera: Gunnar Krupp, Désirée Marie Fehringer, Jan Littelmann
Schnitt: Claudia Qualmann
Grafik: Felix Schwabe
Redaktion: Anna Orth

YouTube hat uns geschrieben und das Thema „Creator und psychische Gesundheit“ aus Sicht der Plattform eingeordnet:

„Wir möchten, dass unsere Creator ihre Videos auf gesunde und nachhaltige Weise erstellen. Um dabei zu helfen, haben wir in der YouTube Creator Academy Videos und Kurse erstellt, die diese Probleme direkt ansprechen. Auch in vielen Zusammentreffen von Creatorn in regelmäßig stattfindenden "Roundtables" oder in unseren Seminaren wie "Next up" wird das Thema immer wieder besprochen. Wir versichern dabei Creatorn, dass unsere Systeme die Upload-Häufigkeit oder vergangene Frequenzen von Uploads nicht mit einbeziehen, wenn sie Nutzern neue Videos empfehlen. Und wir versichern Ihnen, dass wenn sie eine Pause brauchen, ihr Publikum auch bei ihrer Rückkehr noch auf YouTube ist. Es gibt kein spezielles Muster, das auf YouTube zum Erfolg führt. Aber das Erstellen ansprechender Inhalte sollte immer im Vorrang sein, und nicht die Produktion einer bestimmten Menge an Inhalten."

Weil wir unsere Anfrage an eine falsche Emailadresse geschrieben haben, hat sie YouTube verspätet erreicht. Die Stellungnahme konnte deshalb leider nicht im Film abgebildet werden.

Fühlst du dich selbst niedergeschlagen und deprimiert, suche dir bitte Hilfe. Wir haben ein paar Anlaufstellen hier für dich aufgeführt:

➡️ Telefonseelsorge (24/7 erreichbar): https://www.telefonseelsorge.de - wenn nicht per Telefon, dann auch anonym per Chat
➡️ Nummer gegen Kummer (anonym telefonieren, für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, Mo-Sa, 14-20 Uhr): Tel. 116 111
➡️ Krisenchat (anonym auf WhatsApp oder SMS – rund um die Uhr, für alle unter 25 Jahren): http://www.krisenchat.de

#influencer #burnout

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