Ilja Leonard Pfeijffer in den Geistesblüten

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Manche glauben, bestimmte Menschen können sich in Bären verwandeln. In der Ruhe liegt ihre Stärke. Sie lieben das Leben und die schönen Dinge. Ilja Leonard Pfeijffer gehts genauso. Der literarische Superstar der Niederlande wurde in Rijswijk geboren. Er schreibt Romane, Geschichten, Gedichte, Kolumnen, Essays, Theaterstücke und Songtexte. Für „La Superba“ (auf Deutsch „Das schönste Mädchen von Genua“) wurde er 2014 mit dem Libris Literatuur Prijs für den besten niederländisch sprachigen Roman des Jahres ausgezeichnet. Sein aktueller Roman „Grand Hotel Europa“ stand monatelang an der Spitze der niederländischen Bestsellerliste. Jetzt gibt es ihn auf Deutsch. Bei Piper in der herrlich unverklemmten Übersetzung von Ira Wilhelm. Im Gespräch mit Christian Dunker von den Geistesblüten am Berliner Walter-Benjamin-Platz erzählt der Autor von Hotelgästen, die nicht mehr abreisen, dem Umgang mit Tradition und Vergangenheit, der Kehrseite von Tourismus, Schriftstellern, die für schöne Frauen schreiben, der Verführbarkeit und den persönlichen Abgründen Caravaggios.
Für Gäste sind Hotels in der Regel Zwischenstation oder Durchgangsort. Ständiges Kommen und Gehen zeichnet sie aus. Trotzdem suggerieren die meisten von ihnen Geborgenheit und Vertrautheit. Die Gäste sollen sich vorübergehend zu Hause fühlen. Was aber, wenn keiner von ihnen auf der Durchreise ist? Wenn keiner von ihnen Tourist sein möchte? Und die Vergangenheit die Zukunft nicht zulässt?

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