Herausforderungen beim Umbruch von Luzernekleegras

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Luzernekleegras wird oft als Motor der Ökofruchtfolge bezeichnet, um das Nährstoffmanagement und den Nährstofftransfer in die nachfolgenden Fruchtfolgekulturen sicherzustellen. Die wichtigste Herausforderung ist, mit Bodenbearbeitungsgeräten, diesen Klee-Luzerne-Grasbestand gut abzutöten, dass es keinen Durchwuchs der Luzerne oder des Grases in den nachfolgenden Früchten gibt. Dazu muss man Maschinen einsetzen, die mit geringer Eingriffsintensität das Gras etwa drei bis fünf Zentimeter tief im Boden abschneiden, sodass die Gras- bzw. Luzernepflanze innerhalb weniger Tage abstirbt. Bodenbearbeitungsgeräte – vom Schälpflug und Scheibenegge über Samurai-Kreiselegge bis hin zu Gänsefuss-Schargrubber wurden auf einem Feldtag des Kompetenz- und Praxisforschungsnetzwerk Nährstoffmanagement in der ökologischen Landwirtschaft (NutriNet) vorgestellt. Johannes Weiß und Prof. Knut Schmidtke erklären die Wirkungsweisen.
Das NutriNet-Projekt hat zum Ziel, erfolgreiche Nährstoffmanagementstrategien zu identifizieren, mit der Praxis weiterzuentwickeln und zu erproben, um daraus konkrete Handlungsempfehlungen für Praxisbetriebe abzuleiten. 60 Praxisbetriebe sind im Netzwerk. Auf dem Betrieb des Netzwerk-Landwirts Anton Beyer in Oberfranken fand der Feldtag statt.
Mehr Informationen zum Projekt NutriNet: https://www.nutrinet.agrarpraxisforsc...

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