Radtour zur Wurmlinger Kapelle und dem Schloss Hohentübingen

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Meine Radtour zum Herbstanfang am 01. September 2017 startete in Dornstetten und sollte mich in herbstlicher Netur durch das Heckengäu zur Wurmlinger Kapelle, dem Schloß Hohentübingen, der Klosteranlage Bebenhausen und den Schönbuch führen.
Bei mäßigem Herbstwetter startete ich die Radtour und der Streckenverlauf führte mich mitten in den Regen hinein. Über Rottenburg am Neckar ging es hinauf zur Wurmlinger Kapelle und anschließend weiter zum Schloß Hohentübingen und dann hinab in die Altstadt von Tübingen.
Dort entschloß ich bei der Mittagspause, den Heimweg über den Neckartalradweg anzutreten, wo ich dann auch wieder aus dem Regengebiet hinauskam. Auf dem Neckartalradweg waren jede Menge Eisenbahnfreude mit Kameras positioniert, denn durch die damalige Sperrung der Rheitalbahn bei Rastatt auf Grund einer Panne bei Tunnelbohrarbeiten, wurde der Güterverkehr von der Rheintalbahn durch das Neckartal umgeleitet.
Somit fuhren im halbe-Stunden-Takt große Güterverkehrszüge durch das Neckartal und ich konnte auch die stärkste Diesellok der deutschen BAhn, die Ludmilla (DR-Baureihe 130, kommt ursprünglich aus der UDSSR) bestaunen. Die Anfahrt dieser stärksten Diesellok der deutsche Bahn mit ca. 4000 PS bei Horb war dann der krönende und versöhnliche Abschluss der Radtour bei relativ gutem Wetter.

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