Schwarze Madonna von Tschenstochau

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"Am dritten Tag fand in Kana in Galiläa eine Hochzeit statt, und die Mutter Jesu war dabei... Als der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr... Zu den Dienern sagte sie: Was er euch sagt, das tut!" (Joh 2,1 5)

Das Fest der Schwarzen Madonna von Tschenstochau begleitet mich und meinen Zwillingsbruder schon das ganze Leben. Denn an diesem Tag hat Gott uns das Leben geschenkt. Später durfte ich dann 13 Jahre in Polen verbringen und viele Male vor diesem Gnadenbild beten und die Hilfe der Muttergottes erfahren.

Johannes Paul II. sagte die tiefsinnigen Worte: „Das, was Maria in Kana zu Galiläa begonnen hat, das führt sie in ihren Heiligtümern fort, auf besondere Weise in Jasna Gora“ d.h. auf dem Hellen Berg in Tschenstochau. Weiter sagte er:

„Wo Maria auch immer gegenwärtig ist, dort fließen überreich die Gnaden und dort geschehen Heilungen an Leib und an der Seele.“ Er hat die ganze Kirche ihrer Obhut anvertraut und es war sein Wunsch, dass dieses Gnadenbild auf der ganzen Welt verehrt wird.

Nach der Tradition wurde dieses Gnadenbild vom heiligen Evangelisten Lukas gemalt. Im 4. Jahrhundert brachte es Kaiserin Helena nach Konstantinopel. Dort war es eine große Gnadenquelle für Menschen in Unglück und Not. Von dort gelangte das Bild im 11. Jahrhundert in das Gebiet der heutigen Ukraine. 1382 wurde es dann dem Paulinerorden in Tschenstochau anvertraut. 1430 wurde die Gnadenkapelle Opfer eines Raubüberfalls. Auch das Gnadenbild wurde gestohlen. Doch nur ein paar hundert Meter weiter streikten die Pferde und wollten nicht weitergehen. In ihrer Wut schlugen die Diebe auf das Bild mit dem Schwert ein. Noch heute sieht man die Schnittwunden im Gesicht der Muttergottes.

Einen Ort weiß ich auf Erden, dorthin pilgert jeder gern: da erwartet, reich an Güte, uns die Mutter unsres Herrn. Ist dein Antlitz auch verwundet, deine Augen blicken mild, sieh wir schauen voll Vertrauen auf dein Bild. Madonna, schwarze Madonna, nimm liebreich uns an der Hand. Hör uns Madonna, schwarze Madonna, schütz Kirche und Vaterland.

Bei dir Mutter findet Ruhe unser sorgenschweres Herz: du bewahrst uns vor dem Bösen, du machst leichter jeden Schmerz. Ist dein Antlitz auch verwundet, deine Augen blicken mild, sieh wir schauen voll Vertrauen auf dein Bild. Madonna, schwarze Madonna, nimm liebreich uns an der Hand. Hör uns Madonna, schwarze Madonna, schütz Kirche und Vaterland.

Oft hat dir sich in Bedrängnis unser Volk und Land geweiht: hilf o Mutter, schenk uns Frieden in den Nöten dieser Zeit. Ist dein Antlitz auch verwundet, deine Augen blicken mild, sieh wir schauen voll Vertrauen auf dein Bild. Madonna, schwarze Madonna, nimm liebreich uns an der Hand. Hör uns Madonna, schwarze Madonna, schütz Kirche und Vaterland.

Originaltitel: Czarna Madonno

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