Baumsterben, Borkenkäfer, Brandgefahr: Waldwende im Harz | HARZGESPRÄCHE

Die Fichtenbestände im Mittelgebirge #Harz sind stark gefährdet durch den #Klimawandel. Wer heute im Harz wandert, sieht nicht nur Mischwald, sondern flächendeckend auch karge Landschaften mit toten oder abgeholzten Fichten. Doch wie kam es zu den Monokulturen? Kann man einen #Wald bauen, der den Klimaveränderungen standhält? Und was hat es mit dem Borkenkäfer auf sich?

Der Harz ist das höchste Gebirge Norddeutschlands und liegt am Schnittpunkt von Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Mit dem Waldwandel wird unterschiedlich umgegangen. Der Nationalpark beansprucht 10% der Fläche und überlässt den Wald weitestgehend sich selbst. Währenddessen treffen die Forstämter Maßnahmen zum Erhalt und zur wirtschaftlichen Nutzung des Waldes.

Dr. Lutz Fehrmann trifft Expertinnen und Experten im Harz, die sich mit der Geschichte des Waldes und der Rolle der Fichte auskennen.

HARZGESPRÄCHE – Ein Film von Lea Yilmaz und Carina Fischbach
Produziert im Jahr 2022

0:00:00 Einleitung: Fichte
0:01:15 Einführung Harz
0:02:26 Medien über den Wald
0:03:44 Nationalpark vs. Forstämter
0:04:01 Nationalpark Harz
0:05:21 Nationalpark-Besucherzentrum: Dr. Hermann Martens
0:14:40 Forstamt Riefensbeek
0:18:20 Niedersächsische Landesforsten: Michael Rudolph
0:31:15 Borkenkäfer
0:34:09 Oderteich/Nationalpark: Sabine Bauling
0:38:52 Wurmtrocknis, Staumauer Oderteich, Rehberger Graben
0:42:23 Grube Samson: Christian Barsch
0:52:25 Rammelsberg: Dr. Martin Wetzel
0:58:44 Polsterberger Hubhaus: Beate Engel
1:00:50 Fernerkundung, GIS; Ralf Krüger
1:02:54 Brandgefahr
1:04:39 Fazit Dr. Lutz Fehrmann
1:06:12 Abspann