Rangnick kanns nicht fassen: Diese Entscheidung brachte ihn auf die Palme | Österreich - Frankreich

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ÖFB-Coach Ralf Rangnick tauschte im Vergleich zum 1:1 im letzten Testspiel bei Nachbarland Schweiz sechsmal: Statt Lindner, Daniliuc, Lienhart, Trauner, Schmid und Kainz begannen Keeper Penz, Posch, Danso, Wöber, Grillitsch und Sabitzer. Damit standen acht aktuelle Bundesliga-Spieler im österreichischen Aufgebot. Einzige Ausnahmen: Keeper Pentz (Bröndby IF), Posch (FC Bologna) und Danso (RC Lens), die allerdings zu früheren Zeiten bereits in der Bundesliga aktiv gewesen waren.

Didier Deschamps wechselte dagegen nach dem 0:0 bei der Generalprobe gegen Kanada nur zweimal. Statt Camavinga und Giroud (beide Bank) begannen Rabiot und Mbappé, der kurz vor Turnierbeginn mit einem politischen Statement auf sich aufmerksam gemacht hatte. Der seit vergangenem Sommer für Al-Ittihad in Saudi-Arabien spielende Kanté stand damit erneut in der Startelf.
Frankreich hatte zu Beginn der Partie in Düsseldorf ein leichtes spielerisches Übergewicht und kam auch zur ersten guten Chance im Spiel. Über Theo und Rabiot kam der Ball zu Mbappé. Der Superstar hatte auf der linken Offensivseite - im Zentrum agierte zumeist Thuram - sehr viel Platz und schloss dann flach ab. Pentz lenkte das Spielgerät mit den Fingerspitzen gerade noch ans Außennetz (8.).

Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte tat sich indes wenig. Die Franzosen hatten mehr Ballbesitz, kamen gegen die robust verteidigenden Alpenländer aber kaum in Abschlusspositionen. Offensiv ging allerdings auch bei der Rangnick-Elf zunächst kaum etwas. Die erste Halbchance hatte Laimer erst nach über einer halben Stunde (33.). Kurz darauf aber hätte Baumgartner gut und gerne das 1:0 markieren müssen: Der Leipziger tauchte völlig frei vor Maignan auf, der aber im Eins-gegen-eins Sieger blieb (36.).

Wöber wird zum österreichischen Pechvogel
Statt mit 1:0 für Österreich ging es aber mit 1:0 für Frankreich in die Halbzeit. Denn nach Vorbereitung von Mbappé, der einen Ball scharf nach innen brachte, wurde Wöber zum Unglücksraben für sein Team, weil er den Ball mit einem missglückten Klärungsversuch per Kopf ins eigene Tor bugsierte.

Duesseldorf, Germany. 17th Jun 2024. Christoph Baumgartner (AUT) Mike Maignan (FRA) Austria - France Österreich - Frankreich 15.06.2024 *** Duesseldorf, Germany 17th Jun 2024 Christoph Baumgartner AUT Mike Maignan FRA Austria France Austria France 15 06 2024
Unerklärlich: Baumgartner vergibt Großchance - und bekommt keinen Eckball
Trotz der Führung war auch nach der Pause von französischer Dominanz keine Spur. Österreich war ordentlich im Spiel, entwickelte allerdings nur selten ernste Torgefahr. In der 55. Minute hätte Mbappé dann seinen ersten EM-Treffer überhaupt erzielen können. Völlig frei steilgeschickt verzog der 24-Jährige jedoch aus bester Position rechts am Tor vorbei. In Sachen Ballbesitz blieb die Partie aber gänzlich offen.

Nach einer knappen Stunde tauschte Rangnick mit den ersten Wechseln der Partie gleich dreimal (59.), Trauner kam für den gelbverwarnten Wöber, dazu Wimmer und Arnautovic statt Grillitsch und Gregoritsch - und damit nominell etwas mehr Offensive. Die Partie blieb in der Folge intensiv, allerdings nicht hochklassig. Österreich fehlte bei seinen Offensivbemühungen immer wieder die letzte Genauigkeit, Frankreich verlagerte sich in den letzten rund 20 Minuten vor allem auf gesichertes Defensivspiel.

Mbappé: Blutende Nase und Gelbe Karte
Dass die Schlussphase dennoch ein wenig turbulent wurde, hatte mit ein paar harten Zweikämpfen zu tun. So prallte Mbappé bei einem Kopfball heftig mit der Nase an die Schulter von Danso und blutete anschließend stark. Wenig später erfolgte die Bestätigung, dass er sich bei der Aktion einen Nasenbeinbruch zugezogen hatte. Kurios: Weil sich seine Auswechslung für seinen Geschmack zu sehr verzögerte, betrat Mbappé das Spielfeld unerlaubt und setzte sich anschließend auf den Rasen - was ihm vor der Auswechslung die Gelbe Karte einbrachte (89.). Nach satten neun Minuten Nachspielzeit aufgrund vieler Unterbrechungen war die Partie zu Ende.
Beide Teams bestreiten den 2. Spieltag der Gruppe D am Freitag. Österreich trifft um 18 Uhr auf Polen, Frankreich bekommt es ab 21 Uhr im Duell der beiden siegreichen Teams des 1. Spieltags mit den Niederlanden zu tun.

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