THE HATEFUL 8 - Kritik & Analyse zum 8. Film von Tarantino

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Tarantino ist wie Mozart. Zumindest in einer Hinsicht: Wie Mozart mit seiner Musik erreicht Tarantino mit seinen Filmen ein großes Publikum und auf wundersame Weise muss er wie Mozart dafür bei der Qualität keine Abstriche machen. Denn man kann sich von Tarantinos wie Mozarts Werken einfach unterhalten lassen – und man wird gut unterhalten dabei – oder man kann tiefer in die Werke eindringen, sie analysieren, und auch dies verspricht beste Unterhaltung, freilich auf einem anderen Niveau. Bei Tarantino und Mozart finden wir nicht die heute beliebte Vermischung von Hoch- und Populärkultur, sondern wir haben es schlicht mit Hochkultur zu tun, die sich auch populär genießen läßt. In „The Hateful Eight“, seinem achten Film („Kill Bill 1 &2“ werden zusammengezählt), aber hat sich etwas verändert – da ist nicht mehr diese Leichtigkeit gepaart mit Intellektualität, da ist nicht mehr das Unterhaltsame neben dem Tiefsinnigen. Nach dem Western „The Hateful Eight“ muß man konstatieren: Tarantino WAR wie Mozart. Denn er tut etwas, was er bislang in seinen Filmen niemals tat: er langweilt den Zuschauer. Mehr dazu im Video von Wolfgang M. Schmitt jun.

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