Angeln auf Forelle | Aktiv und passiv zum Erfolg am Forellensee | Anglerboard TV

Wie angelt man am besten am Forellensee? Das wollte Jesco Peschutter herausfinden und deshalb besuchte er den Experten Arnulf Ehrchen an seinem Lieblingsgewässer dem Angelsee Wiemersdorf in Schleswig-Holstein. Der Zielfisch ist ganz klar die Forelle, aber auch Saibling oder Seeforelle schwimmen in dem Teich. Arnulf will versuchen, aktiv und passiv beim Angeln auf Forelle zum Erfolg zu kommen und erzählt in diesem Angelvideo etwas zu seinen Taktiken am Forellensee. Relativ schnell bekommt er einen Biss und drillt einen dicken Fisch, der einen grellen Gummiköder beim Ultra Light-Fischen nahm. Die Rollenbremse schreit ordentlich auf, doch leider verliert Arnulf die große Regenbogenforelle. Lange dauert es nicht und eine weitere Forelle hängt am Haken mit dem Gummi als Köder. Der Drill an der UL-Rute bringt richtig Laune und eine schöne Portionsforelle landet im Kescher. Und Arnulf hat schon den nächsten Fisch im Drill. Direkt vor den Füßen nahm dieser den Forellenköder und geht gleich in die Bremse. Es dauert einige Zeit bis der super Fisch über zwei Kilo endlich gelandet ist. Dann passiert etwas Kurioses: Beim Spinnfischen fängt Arnulf eine andere Schnur mit einer Forelle dran und kann diese sicher keschern. Arnulf erklärt anschließend seine aktive Angelei mit Spoons, Durchlaufblinker oder Gummi. Als erstes geht er auf die Gummiköder genauer ein. Er verwendet an diesem Tag einen 70 Millimeter langen Mirax von Trout Jara mit einem 3,5 Millimeter Tungsten-Kopf. Es folgt ein Livebiss mit einer weiteren Forelle an der Ultra Light-Rute und heftigen Sprüngen des Fisches im See. Eine kleine Forelle hat sich das große Forellensee-Gummi schmecken lassen. Arnulf beschließt, seinen Köder zu wechseln und das zahlt sich aus. Mit einem kupferfarbenen Spoon, bei dem er auf Saiblinge gehofft hat, fängt er eine dicke Regenbogenforelle. Der Biss kam beim Spinnfischen im richtig flachen Wasser unter der Rutenspitze. Der Köderwechsel hat sich mehr als gelohnt. Bei den anschließenden Würfen, wieder mit Gummiköder, passiert erst mal nichts mehr. Jetzt geht Arnulf auf das Spoonangeln genauer ein und gibt Tipps für Einsteiger und Fortgeschrittene Forellenangler. Zum Beispiel, welche Modelle und Gewichte sich bei Wind besser fischen lassen und gute Wurfweiten erzielen oder sich eignen, um verschiedene Wassertiefen abfischen zu können. Bei den Köderfarben probiert Arnulf gerne verschiedene erst einmal aus, um zu sehen, was bei Sonne oder bedecktem Himmel besser funktioniert. Dann endlich läuft auch die passive Angelei mit der Grundrute beim Forellenangeln. Ein weiterer guter Fisch ist mit Livebiss zu sehen. Auf Paste und Bienenmade als Köder gab es den Biss beim passiven Angeln am Forellensee. Die dicke Forelle füllt den Kescher ordentlich aus. Gebissen hat der super Fisch an einer auftreibenden Montage, also einer Laufbleimontage, mit Paste und Bienenmade am Haken rund 50 Zentimeter über Grund. Wenn Arnulf ordentlich Wurfweite benötigt, wechselt er auf drei bis zehn Gramm schwere Durchlaufblinker an der Montage, die sich frei auf dem Vorfach bewegen können. Dann fängt es an zu regnen und die Bisse lassen deutlich nach. Aber die erste Hälfte des Angeltages war mehr als erfolgreich am Forellenteich. Das Wechseln der Methoden und Taktiken mit unterschiedlichen Angelködern brachte einige schöne Fische ans Band. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Anschauen des Videos mit Tipps und Tricks zum Forellenangeln.

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Hier kommt Ihr zum Video über das Angeln mit Gummiködern am Forellensee:    • Krasser Forellenköder: besser als Spo...  


Musik: https://www.bensound.com


Kamera: Jesco Peschutter
Filmschnitt: Kristina Reifschneider

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