IDM 2019 - Web-TV Reportage vom Autodrom Most

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Zeitmarker:
00:00 Intro / Begrüßung
01:00 News
02:08 Streckenvorstellung (Saschas Line)
05:02 Qualifying
09:30 Rennen 1
16:53 Rennen 2
23:56 Verabschiedung / Outro

Das Comeback von Deutschlands höchster Motorrad-Serie im Straßenrennsport wurde von 3.000 Zuschauern gefeiert. Spektakuläre Überholmanöver, Wechsel in der Gesamtwertung, ein neuer Streckenrekord und die ersten Ankündigungen für 2020 boten den Fans erstklassige Unterhaltung.

In der IDM Superbike 1000 gab es einen Wechsel an der Tabellenspitze. Ilya Mikhalchik (alpha Racing-Van Zon-BMW) gewann beide Rennen. Schon nach dem ersten Lauf nahm er seinem Teamkollegen Julian Puffe die Führung im Championat ab. Gleichzeitig stellte der 22-jährige Ukrainer auf dem Autodrom Most mit 1:35,430 Minuten einen neuen Streckenrekord auf. Die Zeit entspricht einem Durchschnittstempo von 157,139 km/h.

Da Puffe in beiden Rennen stürzte, ließ er wichtige Meisterschaftspunkte auf der Strecke in Nordböhmen liegen. Titelverteidiger Mikhalchik ist dem 23-Jährigen aus der Rennstadt Schleiz nach neun Läufen um 41 Punkte enteilt.

Dem neuen Spitzenreiter in der IDM-Königsklasse folgten im ersten Lauf Marc Moser (MGM Performance Racing, Yamaha) und Alessandro Polita (Holzhauer Racing Promotion, Honda) aus Italien. Damit standen drei Fahrer aus drei verschiedenen Ländern auf drei Motorradmarken auf dem Siegerpodest. In dieser Kombination war es eine IDM-Premiere. Polita hat die einzige Honda im Feld erstmals so weit nach vorn bringen können.

Im zweiten Rennen, das in dieser Saison nach dem Reverse-Grid-System gestartet wird, siegte Mikhalchik, der als Gewinner von Lauf eins vom neunten Platz losfahren musste, vor Pepijn Bijsterbosch (Dutch Comfort Houses, BMW). Der Niederländer hatte die Gunst der Stunde genutzt und seine Pole Position in den zweiten Platz umgesetzt. Polita war bis zur letzten Kurve Dritter, doch dann setzte Moser dahinter zum entscheidenden Angriff an und schnappte dem Italiener den Podiumsplatz haarscharf weg. Die Beiden trennten ihm Ziel 0,013 Sekunden. Kawasaki-Pilot Erwan Nigon (Kawasaki Weber-Motos Racing Team) musste in Most Federn lassen. Der frischgebackene Langstrecken-Weltmeister stürzte im ersten Rennen. Im zweiten wurde er Sechster. Für Suzuki holte Toni Finsterbusch (Suzuki Mayer) die Kohlen mit zwei siebten Plätzen aus dem Feuer.

Moderation: Lukas Gajewski
Interviewpartner: Jan Bühn, Erwan Nigon, Julian Puffe, Ricardo Brink
Produktion: radioviktoria / Stephan Kraus

Alle Infos und Termine unter: www.IDM.de

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