Die Unerzählte Wahrheit Über Das Fünfte Element

Chris Tucker hat in Das fünfte Element eine ikonische Leistung erbracht, aber seine Rolle wäre beinahe an jemand ganz anderen gegangen. Von Beziehungen aus dem Off bis hin zu detaillierter Designarbeit - dies ist die unerzählte Wahrheit eines Sci-Fi-Klassikers aus den 90ern.

Zwei Jahrzehnte vor der Veröffentlichung von Das fünfte Element entwickelte Regisseur Luc Besson die futuristische Welt des Films bereits, als er gerade 16 Jahre alt war. Er langweilte sich, lebte außerhalb von Paris, hatte weder einen Fernseher noch viele Freunde. So erklärte er in einem Interview mit Mr. Showbiz,

„Ich habe angefangen, diese Welt zu erfinden, in der ich ein wilder Taxifahrer sein kann. Am Anfang war das nur ein Weg, um zu entkommen.“

Zunächst hatte Besson die Geschichte als Roman konzipiert. Wie er 2017 gegenüber Nerdist erklärte,

„Ich habe nie daran gedacht, daraus einen Film zu machen. Es war also lange Zeit ein Roman und dann, an einem bestimmten Punkt, 10 Jahre später, sagte ich: ‚Weißt du was? Ich würde das gerne verfilmen.‘“

Für das futuristische New York, in dem sich ein Großteil der Geschichte abspielt, wollte Besson eine Mischung aus Vergangenheit und Zukunft. Das Ziel war es, die Stadt so aussehen zu lassen, als wäre sie teilweise zerstört und an einigen Stellen wieder aufgebaut, an anderen Stellen aber intakt, ähnlich wie die europäischen Städte während der Bombenangriffe des Zweiten Weltkriegs verwüstet wurden.

Weltenbau als Teenager | 0:00
Bruce Willis' Motivation | 1:17
Milla Jovovichs Konkurrenz | 2:18
Die Kostüme | 3:29
Die Erschaffung von Zorg | 4:57
Eine Prince - liche Ruby | 6:18
Die Gespräche von Milla und Luc | 7:04
Praktische Effekte | 7:52
Eng zusammenwachsen | 8:50
Umstrittene Beziehung | 9:35
Sequel-Potenzial | 10:35

Hier der ganze Artikel (auf Englisch): https://www.looper.com/926525/the-unt...