Havarie auf der Hunte - Binnenschiff bricht unter der Last der Ladung zusammen

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Hier die Pressemitteilung des Wasser- und Schiffahrtsamt Bremen (Stand 14.09.11):
Am 13.09.2011 schlug das Binnenschiff „Janine" bei Hunte km 16,5
(Höhe Neuenhuntorf) gegen 19.15 Uhr quer und hängte sich bei ablaufendem
Wasser an der Hunteböschung auf. Unverzüglich wurden Erstmaßnahmen
durch die Verkehrszentrale des WSA Bremen eingeleitet
(Alarmierung der WSV-Einsatzkräfte, der WSP, der Feuerwehr, des
THW der Schlepperunternehmen, ...). Schleppversuche zur Bergung
des Havaristen scheiterten jedoch, da das Fahrzeug sich bereits zu
sehr an der Böschung „aufgehängt" hatte. Der Schiffskörper brach mit
ablaufender Tide um ca. 22.15 Uhr unter der Last der Ladung zusammen.
Das Schiff ist mit ca. 1.000 Tonnen Erz beladen. Aufgrund der sofort
eingeleiteten Maßnahmen konnte ein Auslaufen von Dieselöl verhindert
werden. Die Feuerwehr und das Technische Hilfswerk sind vor
Ort, um mögliche Gefahren für die Umwelt zu vermeiden. U. a. wurden
Ölsperren ausgelegt.
Die Gesamteinsatzleitung für die Abwicklung der Havarie liegt beim
WSA Bremen. Die Leichterungs- und Bergungsmaßnahmen werden z.
Zt. vorbereitet. Zur Stabilisierung der Havaristen befinden sich Einsatzfahrzeuge
des WSA Bremen und Schlepper vor Ort. Darüber hinaus
wurde das Huntesperrwerk geschlossen, um Wasserstandsschwankungen
in der Hunte zu vermeiden, sodass eine weitere Stabilisierung
des Fahrzeuges erreicht wird. Die Seeschifffahrtsstraße Hunte ist bis
auf Weiteres gesperrt.

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