Silvrettabahn, Ischgl

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Fahrt mit dem Funitel "Silvretta", Skigebiet Ischgl (Silvretta Arena). Erbaut 1998 von Doppelmayr. Die Erschliessung des Skigebiets Ischgl-Idalp begann 1962/63 mit dem Bau der Pendelbahn Silvretta. Die Talstation kam ausserhalb des damaligen Ischgler Dorfgebiets Richtung Pasnatsch/Paznaun auf dem sogenannten Boden, einer unbebauten grünen Wiese zwischen alter Landstrasse und der Trisanna, zu stehen. Das Tragseil wurde durch das Montafon via Silvretta Hochalpenstrasse nach Ischgl gebracht. Ein Transport über die schmale Paznauntalstrasse war nicht möglich. Mitte März 1963, kurz nach der Fertigstellung der neuen Seilbahn, riss ein Tragseil und eine Kabine stürzte ab. Die Passagiere wurden schwer verletzt. Dennoch konnte die Silvrettabahn im Dezember 1963 zusammen mit dem Skilift Idjoch eröffnet werden. Zwanzig Jahre später wurde die Pendelbahn durch eine Sechsergondelbahn mit weinroten Gondeln ersetzt. Die neue Anlage wurde im Unterschied zur Pendelbahn in zwei Sektionen aufgeteilt, die Zwischenstation mit leichter Linkskurve platzierte man unterhalb der Pardatschalp auf der linken Seite des Fimberbachs. 1998 wurde der Seilbahnabschnitt Talstation - Mittelstation abgetragen und zusammen mit einem neuen Talstationsgebäude zwischen der Talstation der 1976 in Betrieb genommenen Fimbabahn (   • Fimbabahn, Ischgl  ) und der Mittelstation der Silvrettabahn als (neue) Fimbabahn wieder aufgebaut. Gleichzeitig wurde die Silvrettabahn ganz leicht westlich ihres alten Verlaufes als Funitel mit 24-Personen-Gondeln von Köberl komplett neu errichtet. Silvretta- und Fimbabahn tauschten also 1998 den Standort ihrer Mittel- und Endstationen. Das Silvretta-Funitel hat daher die Zwischenstation nun etwas weiter oben als seine Vorgängeranlage, unmittelbar bei der Pardatschalp. Das Funitel verfügt über eine Transportkazapzität von über 3400 Personen in der Stunde und fährt mit maximal 6 m/s. Das Areal rund um die Talstation wurde seit 1963 sukzessive überbaut, sodass die Silvrettabahn heute praktisch mitten im Après-Ski-Viertel von Ischgl startet. Der rätoromanische Name "Silvretta" bezeichnet übrigens eine Geländekammer zwischen der Klosterser Alp Sardasca und dem südlich der Sonntagspitze gelegenen Klosterpass, somit ein gänzlich in der Schweiz gelegenes Grenzgebiet zum österreichischen Vorarlberg. Das Silvrettahorn, mit dem Richtung Klosters abfliessenden Silvrettagletscher, ist ein Grenzberg unweit des Piz Buin, dem höchsten Punkt Vorarlbergs. Die klingende Bezeichnung "Silvretta Arena" für das schweizerisch-österreichische Skigebiet Samnaun-Ischgl, das keine geografischen Berührungspunkte zum eigentlichen Silvrettagebiet hat und zudem im nicht direkt angrenzenden österreichischen Bundesland Tirol liegt, erscheint daher aus heutiger Sicht etwas weit hergeholt.

Funitel "Silvretta", ski resort Silvretta Arena. Lift built in 1998 by Doppelmayr.

Risalita integrale col Funitel "Silvretta", aera sciistica Silvretta Arena. Funitel costruito nel 1998 da Doppelmayr.

Funitel "Silvretta", station de ski Silvretta Arena. Construit en 1998 par Doppelmayr.

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