GEORG TRAKL - IN EIN ALTES STAMMBUCH

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Dichtung von Georg Trakl /
Rezitation: Oskar Werner /
Anmerkung: „Vom Schatten eines Hauchs geboren Wir wandeln in Verlassenheit Und sind im Ewigen verloren, Gleich Opfern unwissend, wozu sie geweiht.“ (G.Trakl)

Immer wieder kehrst du Melancholie,
O Sanftmut der einsamen Seele.
Zu Ende glüht ein goldener Tag.

Demutsvoll beugt sich dem Schmerz der Geduldige
Tönend von Wohllaut und weichem Wahnsinn.
Siehe! es dämmert schon.

Wieder kehrt die Nacht und klagt ein Sterbliches
Und es leidet ein anderes mit.

Schaudernd unter herbstlichen Sternen
Neigt sich jährlich tiefer das Haupt.

Anmerkung: «Vissi d’arte» (Floria Tosca) Musik: Giacomo Puccini (Foto) /
«Ich lebte für die Kunst, lebte für die Liebe», singt Tosca in einer tief traurigen, bisweilen fast konsternierten Klage. Sie beklagt ihr bitteres Schicksal und fragt Gott nach dem Warum. Enttäuscht sieht sie ihre Ideale in sich zusammenfallen. Andächtig und fast seufzend hebt ihre kurze Arie an, begleitet wird die Stimme nur von zarten, absteigenden Streicherakkorden. Sobald Tosca von ihrer Gottergebenheit zu singen beginnt, kommen Bläser und die Harfe dazu, dezent im Hintergrund ist das Tosca-Motiv zu hören. Die Melodiebögen werden länger und kulminieren nach zwei Anläufen in einem ergreifenden Höhepunkt.

Siehe auch hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_T...
https://de.wikipedia.org/wiki/Oskar_W...
https://de.wikipedia.org/wiki/Teresa_...
https://de.wikipedia.org/wiki/Giacomo...
https://de.wikipedia.org/wiki/Tosca

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