Doku über Black Hair in Deutschland

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Schwarzes Haar wird häufig stigmatisiert. Offen und natürlich getragen, haften ihm in unserem Kulturkreis noch immer viele negative Stereotype an, während traditionelle Schwarze Frisuren von Weißen getragen eher mit Weltoffenheit assoziiert werden. Dieses Ungleichgewicht hat eine lange Geschichte und geht zurück bis in die Kolonialzeit. Weiße Europäer*innen haben Schwarze im Zuge der gewaltsamen Aneignung von Land auf dem afrikanischen Kontinent für minderwertig erklärt. Durch das folgende Zurschaustellen einer vermeintlichen Überlegenheit kultivierten die Kolonialist*innen auch rassistische Vorurteile gegenüber dem Schwarzen Haar und Schwarzen Frisuren, mit denen vor allem Schwarze Frauen noch heute alltäglich konfrontiert werden.
In unserer Dokumentation erzählen Schwarze Frauen von Erfahrungen mit unangenehmen Fragen und Berührungen des Haares, von ihren persönlichen Haarroutinen und davon, warum es ein politisches Statement ist, als Schwarze Frau in unserer Gesellschaft die Haare natürlich und offen zu tragen.

Ein Beitrag von Poliana Baumgarten und Elif Kücük.

Mehr zum Thema:
Brauchen Schwarze Frauen ein bestimmtes Äußeres, um aufzusteigen? Ein Interview mit Gender Studies-Forscherin Denise Bergold-Caldwell:
https://www.zeit.de/zett/politik/2020...

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