Vergessene Geschichte(n) | Interview mit DDR-Zeitzeuge Mahmoud Dabdoub

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Seit den 1950er Jahren kamen im Zuge bilateraler Verträge und diplomatischer Abkommen jährlich Hunderte Migrantinnen und Migranten in die DDR. Mahmoud Dabdoub, Palästinenser und in einem Flüchtlingslager im Libanon geboren, kam 1981 zum Studium nach Leipzig. Dort studierte er an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Fotografie. Seit 1987 ist er in Leipzig als freiberuflicher Fotograf tätig. Bekannt wurden seine Fotografien aus dem Alltag in der DDR, denen zahlreiche Bildbände und Ausstellungen gewidmet wurden.

Die Aufnahmen entstanden im Jahr 2024 im Rahmen des Projektes „Vergessene Geschichte(n) – Die Vielfalt migrantischer Erfahrungen in der DDR und im vereinten Deutschland“. Es wurde von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert. Die Deutsche Gesellschaft e. V. führte das Projekt durch.

Konzept und Umsetzung: Christina Heiduck
Film und Schnitt: Daniel Schellongowski, schellongowski.de

Timecodes
00:11 Vorstellung
00:22 Kindheit und Jugend im Libanon
01:37 Beginn der fotografischen und künstlerischen Affinität
05:29 Erster Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland
07:05 Rückkehr in den Libanon
08:03 Zum Studium in die DDR
11:36 Erste Eindrücke in der DDR
15:25 Studienalltag
17:22 Weiterentwicklung und Förderung der fotografischen Affinität
23:21 Kontakt mit Einheimischen
26:24 Beobachtung durch das Ministerium für Staatssicherheit
29:37 Kontakt mit der Familie während Zeit in der DDR
30:43 Diplomarbeit im Libanon durch Impuls von Professor an der Universität
32:59 Ende des Stipendiums 1987 und Zukunftspläne zum Aufenthalt in der DDR
35:18 Schicksalsjahr 1989
41:32 Situation in der Transformationszeit der 90er-Jahre
43:33 Leben und Beruf heute

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